Re: Wohnzimmer

[Nira Bayst]

Tatsächlich küsste Damon sie und sie erwiederte den Kuss. Sie mochte Damon wirklich und sie vergaß auch wie immer alles. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf ihn. Der Kuss endete viel zu schnell wie Andie fand. Das Mädchen regte sich und murmelte irgendetwas unverständliches.

Ich hoffe es war ok...das Alice aufwacht...ich muss nur in ein paar Minuten weg.

[Alice Spencer]

Alice kam wieder zu sich.Mir gings auch schon mal besser.Bei Slter hat es sich noch schön angefühlt aber Damon ist ein ganz anderes Kaliber.Sie guckte auf.Damon stand da,und küsste Andie Star,eine Reporterin von den Lokal-Nachrichten.
"Ich hoffe ich unterbrech euch zwei Turteltauben nicht,aber ihr seht echt gut zusammen aus."sagte Alice mit einem sarkatischen Unterton.

Ne kein Problem war sowie so grad am aufwachen

[Damon Salvatore]

Was für ein Zickenkrieg.
Mit einem Seufzen ließ er von Andie ab und widmete sich Alice, die sich gerade im Sessel aufrichtete.
"Wird auch Zeit, dass du aufwachst, Dornröschen.", lächelte Damon während er auf sie zu schlenderte. "Zeit für dich heim zu gehen." Am Handgelenk gepackt, zog er das Mädchen schnell auf die Beine, blickte tief in ihre grün-grauen Augen.
"Du erinnerst dich nicht an gestern. Du warst nie hier. Jetzt geh.", befahl Damon ihr. Die wohl einfachste Methode eine Frau loszuwerden.

[Alice Spencer]

Wieso hab ich nicht an Eisenkraut gedacht,aber ach egal.Jetzt ist es sowie so zu spät. Damon manipulierte sie und Alice gehorchte.Sie ging hinaus in den Regen,zu ihrem Auto und fuhr zur Pension.Ohne sich an Damon oder den gestrigen Abend zu erinnern.

[Nira Bayst]

Andie sah zu wie das-ihr immer noch unbekannte- Mädchen den raum verlileß und sah Damon lächelnd an.
"Darf ich fragen wer das war?", fragte sie zuckersüß.
Wenn sie schon von dem Mädchen unterbrochen wurde, dann wollte sie wenigstens wissen wie es hieß. "Und vorallem: Wieso trinkst du von ihr und nicht von mir?" Andie ließ sich zurück auf das Sofa fallen und wartete auf Damons Antwort.

[Damon Salvatore]

"Die Kleine heißt Alice. Sie ist gestern einfach hier reingeschneit, ich hatte Durst, da kam eins zum anderen.", erklärte Damon die Sache knapp und kehrte zum Sofa zurück. Er setzte sich zu Andie und beschloss ihr ein paar Dinge zu erzählen um einen klaren Kopf zu bekommen.
"Wusstest du, dass ein neuer Vampir in der Stadt ist? Ich kenne den Kerl von früher, genauer gesagt hab ich seine Freundin umgebracht. Jedenfalls wohnt der jetzt bei Elena und ich verliere jegliche Kontrolle. Kannst du dir vorstellen, wie ich das hasse? Ich kann sie einfach nicht beschützen. Dann ist da noch Stefan, dem es so schlecht geht wie nie zuvor. Ich tu mein Bestes, aber ich kann ihm nicht wirklich helfen. Machtlos renn ich von A nach B, ohne irgendetwas zu erreichen.", berichtete Damon mit angespannter Stimme und zog nachdenklich die Stirn in Falten.

[Nira Bayst]

Deshalb war Damon also in letzter Zeit so schllelcht gelaunt gewesen.
"Vielleicht soltest du dir selbst nicht soviel aufbührden. Du bist zwar stark, aber auch du kannst nicht alles.", sagte sie und lehnte sich an ihn. "Ich kann verstehen wie weh das mit Elena tun muss. Stefan wird schon wieder zu sich kommen. Bietest du ihm denn Tierblut an?"

[Damon Salvatore]

Er blickte auf Andies Haar hinab und dachte über ihre Worte nach. Mit der Antwort ließ Damon sich Zeit.
"Ja, aber er ist einfach unzurechnungsfähig. Stefan trinkt, dann trinkt er wieder nicht. Manchmal schreit er wie ein wildes Tier, im nächsten Moment liegt er scheintot am Boden. Ich versteh es nicht, ich dring nicht zu ihm durch, nicht mal Elena tut das.", redete er gestikulierend vor sich hin und ließ den Kopf nach hinten auf den Lehne fallen. Für einen ruhigen Augenblick schloss Damon seine Augen, innerlich völlig unausgeglichen.
Was Elena wohl gerade trieb? Ob es ihr gut ging?
Wie sollte er jemals eine Lösung für irgendein Problem finden, wenn sein Kopf voll mit Gedanken an Elena steckte?!
"Ich muss gleich ein paar Dinge besorgen und ins Krankenhaus fahren, wir haben kein Blut mehr und auch sonst neigen sich meine Reserven dem Ende zu." Was Whiskey, Kaffee und den ganzen Menschenkram für Elena anging.

[Nira Bayst]

Sie drückte ihn noch einmal an sich. "In Ordnung. Hast du schon mit Elena über all das hier geredet? Wäre vielleicht mal nötig.", sagte sie leise und stand auf. "Ich will sich eigentlich auch nicht weiter stören."

[Damon Salvatore]

Auf diese Frage ging Damon nicht ein, er wollte nicht länger darüber reden. Nicht über Sam. Nicht über Stefan. Nicht über Elena. Es reichte für heute. Doch als Andie aufstand, zog er sie prompt zurück, diesmal auf seinen Schoß.
"Nein, du bleibst, fünf Minuten hab ich noch.", prostestierte Damon, bevor er mit den Lippen langsam ihren Hals entlang fuhr. Noch küsste er ihre Kehle ganz zärtlich, aber das Monster in Damon war längst erwacht. Schwarze Äderchen pulsierten um seine Augen während er das Verlangen hinaus zögerte.
Vorfreude ist die schönste Freude.

[Nira Bayst]

Er zog sie mit Schwung zurück und Andie konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Damon machte sie einfach so glücklich. Was sollte sie nur machen, wenn er irgendwann Schluss machte? Er küsste ihre Kehle und sie genoss es.
"Beiß mich.", bat sie ihn, wie sie ihn eben bat sie zu küssen. Sie würde den Schmerz ignorieren und ihn trinken lassen. Er brauchte es und sie auch. Als Bestätigung, dass er sie immer noch wollte. Auch wenn ihr die Veränderung in Damons Gesicht ihr etwas Angst machte.

[Damon Salvatore]

Anders als gestern bei Elena, widersprach Damon nicht. Auch ohne diese Bitte, hätte er Andie gebissen. Einfach, weil er es wollte und wenigstens von ihr bekam er auch, was er wollte. Andies Herzrhythmus horchend, leckte Damon sich über die hervor stoßenden Reiszähne. Er braucht das jetzt so dringend. Sanft vergrub er die Zähne in ihrer Haut. Dieses verflucht süße Blut war einer der zwei Gründe für die gemeinsame Affäre der beiden.

[Nira Bayst]

Es schmerzte immer wenn er seine Zähne durch die Haut stach, aber es war ein schöner Schmerz. Andies Puls wurde etwas schwächer, aber das hatte nichts zu bedeuten. Sie wehrte sich nicht, sondern schlang die Arme sanft um Damon. Das tat sie immer und lächeln, dass musste sie einfach. Wieder blendete sie alles aus.

2 Dinge?

[Damon Salvatore]

So gut, schnurrte Damon innerlich und leckte sich über die Lippen als er fürs Erste genug hatte. Nicht, dass man diesen unsterblichen Durst jemals stillen könnte, aber er wollte Andie nicht zu sehr schwächen. Ob noch genug Zeit wäre mit ihr zu schlafen? (der zweite Grund ) Duschen musste Damon sowieso.
"Hast du noch eine halbe Stunde für mich?", hauchte er gegen ihr Ohr und küsste es hauchzart.

[Nira Bayst]

Dumme Frage! Andie war wieder völlig da.
"Für dich immer.", flüsterte sie und zog ihre Jacke aus. Sie nahm sein Handgelenk und zog ihn die Treppe rauf in sein Schlafzimmer. Sie war die ganze Zeit am lachen. Andie konnte einfach nicht genug von Damon bekommen.

[Damon Salvatore]

Andie wollte ihn rückwärts auf sein großes Bett manövrieren, doch es ging hier nicht nach ihrem Willen. Damon bestimmte. Kurzer Hand zog er Andie grinsend den Boden unter den Füßen weg, bevor er seine Geliebte in den Armen zur Dusche trug. Ohne sich vorher auszuziehen, presste Damon sie mit seinem Körper gegen die kalte Marmorwand und stellte das warme Wasser ein. Die Kleidung der beiden klebte hauteng während sie begannen sich wild zu küssen. Neckend streifte Damon ihre Zunge mit seiner. Für seinen Geschmack hatte er schon zu lange keinen Sex mehr, was ihn nur noch begieriger machte, noch sehnsüchtiger. Andie wusste es nicht, aber Damon dachte nur an Elena. Alleine die Vorstellung an ihren Körper war seine Inspiration, Elena war seine Muse, in jeder Hinsicht.

[Nira Bayst]

Damon will duschen? Na gut, dann soll er seine Dusche auch bekommen.Dachte Andie grinsend und wurde von Damon an die Wand gedrückt.
Es dauerte ewig, bis Andie wieder ganz da war. Sie hatte diese "Dusche" sehr genossen und ging, nachdem sie ihn noch einmal leidenschaftlich geküsst hatte, nur mit einem Handtuch bekleidet zurück in Damons Schlafzimmer. Während er zu ende duschte sah sie sich etwas um und dachte über ihre Beziehung nach.

[Damon Salvatore]

Ein bisschen weniger gereizt und dafür ein bisschen mehr befriedigt ließ Damon sich noch ein paar Minuten im heißen Wasser von der Erinnerung betören. Sobald er die Augen schloss, konnte Damon die Enge von Andies Körpers immer noch spüren. Sofort beschlich ihn wieder eine Illusion mit Elena, nur eine kleine Fantasie. Was er ihr nicht alles geben könnte, würde sie nicht so an seinem Bruder hängen! Wenn Damon sich nur vorstellte wie Elena seinen Namen stöhnte, erregte es ihn unwillkürlich.
Aber genug davon, er klettere aus der Kabine und schnappte sich ein flauschiges Handtuch, das er sich um die Hüfte schlang. Damon musste los, hatte viel zu tun.

[Nira Bayst]

Andie hatte so einigesin Damons Zimmer gefunden, dass sie nicht erwartet hätte. Ein Foto, dass sehr alt zu sein schien, die Erstauflage von "Vom Winde verweht" und noch ein paar andere Dinge.
Als Damon aus dem Bad kam, wirkte es wie in einem Hollywoodfilm. Er war immer noch halb nackt und kam aus dem dampfenden Bad. Sofort ging Andie zu ihm und gab ihm einen Kuss. Dann gurrte sie ihm ins Ohr: "Muss ich wirklich schon gehen?"

[Damon Salvatore]

Damon lehnte sich leicht nach hinten und fasste Andie sanft am Kinn um ihr in die Augen sehen zu können. Mit einem Schmunzeln musterte er ihren verführerischen Blick und nickte bloß.
"Ich fürchte schon, Sweety.", antwortete Damon mit den Brauen wackelnd, bevor er die Hand sinken ließ und sich auf den Weg zum Kleiderschrank begab. Nach dem er die ganze Nacht in den Klamotten vom Vortag geschlafen hatte, freute Damon sich auf die Frischen. Ein leises Seufzen entfuhr ihm als er sich ein duftendes, hellblaues Shirt über den Kopf zog. Die Farbe schien untypisch für Damon, aber da es im Haushalt gerade drunter und drüber ging - eigentlich wusch meistens Stefan - hatte er keine andere Wahl. Schwarz war aus.

[Nira Bayst]

"Schade.", sagte Andie leise und zog sich dabei an. Dann folgte sie Damon und musterte sein T-Shirt kritisch. Sie lachte etwas und ging näher zu ihm. Andie gab Damon einen Abschiedskuss und sagte: "Ich komme wieder." Sie verließ den Raum und ging die Treppe runter. "Schwarz steht dir besser!", flötete sie auf halbem Weg.

[Damon Salvatore]

Andies letzte Worte hörend, verzog er missmutig den Mund.
"Toll", knurrte Damon und betrachtete sich im Schlafzimmerspiegel. Seine feuchten Haare lagen verwuschelt, kreuz und quer in jede Himmelsrichtung zeigend. Das sollte nicht das Problem sein, mit einem Kamm zu beheben. Aber was sein Shirt anging, gab es keine Aussicht auf Rettung. Himmelblau. Wieso hatte er sich das überhaupt gekauft?
Nein, stimmt ja, war ein Geschenk.
Vielleicht sollte er sich lieber ein Hemd anziehen? Da wäre zumindest noch ein Lapislazuli-Blau im Angebot. Dann aber nicht die Lederjacke..
Ach, was solls.
Mit dem hellblauen Oberteil schlenderte Damon ins Bad und richtete kurz seine Haare, dann schnappte er sich Autoschlüssel und Lieblingsjacke. Weg war er.

[Damon Salvatore]

Nach einem harten Morgen, den Damon mit dem Versuch verbracht hatte, seinen Bruder an Tierblut zu gewöhnen, fläzte er auf der Couch, das verzweifelte Gesicht unter den kalten Händen verborgen. Würde Stefan jemals wieder der Alte werden? Sein leerer Gesichtsausdruck schwebte Damon immer noch vor dem geistigen Auge. Stefan schien wie in einem mentalen Gefängnis, vollkommen realitätsverschlossen, nicht mehr in der Lage wirklich zu begreifen. Was sollte Damon nur mit seinem kleinen Bruder anstellen?! War es vielleicht Zeit aufzugeben, ihn einfach frei zu lassen? Vielleicht ginge es ihm dann besser.
Nein, Elena! Für sie musste Damon es schaffen, den Stefan zurückzuholen, der Elena liebte wie sie verdiente. Sofort schwelgte er in Erinnerung an gestern Abend, vertrieb die trübsinnigen Gedanken und grinste leicht vor sich hin. Wie süß Elena aussah, wenn sie lächelte! Und damit meinte Damon kein mitleidiges, aufbauendes Lächeln, das er von ihr öfter zu sehen bekam, er meinte ein freudiges, vergnügtes Lächeln wie das eines Kindes. Automatisch verspürte Damon den Drang sie zu sehen, sie zu.. – er wusste, dass er es nicht durfte, aber – Ja, sie zu küssen. Er brauchte es, dieses Gefühl Elena so nahe zu sein! Auch wenn er sich seinem Bruder verpflichtete fühlte, seinem Herzen war er auch verpflichtet.
Seufzend richtete Damon sich auf. Er müsste mit Elena reden. Über seine Liebe zu ihr, aber auch über Stefan und dessen Zustand. An einem Ort, an dem sie niemand störte. Nicht Sam, nicht Caroline, nicht Jeremy, nicht Bonnie oder sonst wer, gar niemand.
Die Pension, die beste Lösung, so glaubte Damon jedenfalls.
Also schickte er Elena eine SMS.

Elena,
Wir müssen reden. Nur wir beide. Ich warte in der Pension, Zimmer 207.
Damon

[Gast]

Caroline kam bei den Salvatores an und hatte 2 fette Tüten mit Partykram mit, da heute Elenas 18. Geburtstag war und ordentlich gefeiert werden musste. Caroline marschierte sogleich ins Wohnzimmer und ihr war recht egal, was Damon dazu sagen würde, denn es sollte hier gefeiert werden. Schließlich dekorierte sie alles, stellte all das auf ihren Platz wo es hingehörte, Büffet, Geschenktisch... Nun setzte sie sich erst einmal eine Weile in den Sessel, schlug die Beine übereinander und faltete die Hände zusammen, weil sie sich noch einmal im Zimmer umsah.

[Damon Salvatore]

"Du drohst mir in meinem Haus?", knurrte Damon auf 180 und packte sich den Kerl mit beiden Händen am Kragen.
"Caroline, raus hier!", brüllte er zu ihr ins Wohnzimmer.
Sie kam zu den beiden Vampiren gelaufen und fragte, was das solle. Damon wollte nicht diskutieren, er blickte in ihre blauen Augen und antwortete:
"Du bist hier fertig, geh jetzt! Wir sehen uns heute Abend. Punkt."
Mit einem zickigen Schnauben warf Caroline die Haare zurück und maschierte über Damon fluchend aus dem Haus. Als Barbie schließlich die Haustür hinter sich zuknallte, widmete sich Damon wieder Sam.
"Du bist hier nicht eingeladen. Weder jetzt, noch heute Abend oder sonst wann." Mit diesen Worten schubste er ihn gegen die Wand. Nur weil er mit Elena befreundet war, musste Damon ihn nicht in seinem Haus dulden.

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