Elijahs Apartment

[Elijah]

Elijah saß in einem Sessel und dachte darüber nach, was er tun sollte. Er hatte seinem Bruder vertraut und die Möglichkeit verstreichen lassen ihn zu töten. Aber immer hin wusste er jetzt, dass seine Familie irgendwo darauf wartete, befreit zu werden. Klaus hatte sie nicht im Meer versenkt! Allerdings war genau er das größte Problem. Ein mächtiger Hybrid, der Elijah umbringen wollte und Katerina in seinen Klauen hatte. Katerina, der nach all den Jahren immer noch sein Herz gehört, was er krampfhaft versuchte zu ignorieren. Warum sollte er Katerina retten, nach allem, was sie getan hatte? Eigentlich ganz einfach, weil sie die einzige Frau war, die Elijah jemals geliebt hatte und die er, tief im Innersten, immer noch wollte. Also würde er abwarten bis Klaus sie in seinem Apartment alleine ließ um sie zu retten. Was er sich davon versprach? Nicht besonders viel, aber möglicherweise die eine oder andere Chance, etwas über den Standort der Särge seiner Familie zu erfahren und mit einem grandiosen Vorwand ein wenig Zeit mit Katerina zu verbingen.

[Elijah]

Nach einer Weile beschloss er auf einen Drink in den Grill zu gehen. Mal sehen, ob er da jemanden interessantes treffen würde. Vielleicht hielten sich dort auch einige Bekannte auf. Elijah musste sowieso noch mit Elena reden, sich bei ihr entschuldigen. Damons Meinung war im allerdings herzlich egal und wie es um Stefan stand, wusste er nicht genau. Wahrscheinlich eher schlecht. Um Neues zu erfahren, musste er aber auf jeden Fall in die Öffentlichkeit. Also stand Elijah auf und begab sich zur Tür.

[Elijah]

Was für ein Energiebündel!
"Ich hätte auch vorgezogen, du wärst freiwillig mitgekommen.", antwortete ich Katerina, die wild herumfuchtelte bis wir bei mir ankamen.
Dort setzte ich sie vorsichtig ab und beäugte ihre wütende Miene, ihre Funken sprühenden Augen und ihre leicht zerzausten Locken. Katerina war niedlich, wenn sie sich aufregte. Mit einem Schmunzeln schloss ich die Haustür, danach deutete ich auf ein Zimmer im gegenüberliegenden Teil des Apartments. "Fühl dich ganz wie zu Hause.", riet ich meiner ungestümen Schönheit und beobachtete ihre Reaktion darauf bis ins kleinste Detail.

[Katerina Petrova]

Irgendwann wusste selbst sie, dass es keinen Sinn hatte, gegen ihn anzukämpfen. Also ließ sie davon ab zu versuchen sich zu befreien und wartete ergiebig darauf, dass er sie endlich losließ. Endlich ließ er sie dann los und sie nahm auf dem Sofa Platz, wo sie die Beine übereinander schlug und sich die Haare nach hinten warf. Eingeschnappt blickte sie an ihm vorbei und verschränkte die Arme.

"Ich bin eh bald wieder weg."

Doch als er dann meinte, dass sie sich hier wie zu Hause fühlen sollte, prustete sie los und sah ihn dann mit zornigem Blick an.

"Ich will hier lediglich weg. Zwar sollte ich dir dankbar sein, dass du mir geholfen hast, aber mehr nicht. Also werde ich auch wieder gehen, du wirst mich ziehen lassen."

[Elijah]

Elijah lachte leise über diese Frau. Stur wie eh und je.
"Morgen schon verliert das Eisenkraut seine Wirkung, Katerina.", erinnert er sie und schlenderte gelassen zu ihr rüber. Das hatte sie wohl vergessen.
"Und dann muss ich nicht mal mehr aufpassen, dass du nicht abhaust.", meinte Elijah und setzte sich Katerina gegenüber. Er war nicht darauf aus mit ihr zu streiten, ganz und gar nicht. Ein gutes Gefühl sie bei sich zu Hause zu haben, machte sich in seiner Brust breit. Soetwas passierte selten.
"Hast du Durst?", fragte Elijah einfühlsam und ließ den Blick über ihr blutiges Top schweifen. Die Wunde war längst verheilt, trotzdem musste Katerina geschwächt sein. Sein Bruder war ein Sadist. Unfassbar welche Freude man daran haben konnte, Frauen weh zu tun. Man müsste sich fast für Klaus schämen, erbärmlich.

[Katerina Petrova]

Sie hatte es nicht vergessen, vergessen das das Eisenkraut auch seine Wirkung verlor. Katerina spürte es ja bereits, doch hatte sie die Hoffnung gehegt, dass Elijah nicht wusste wann. Er wusste zu viel. Und DAS gefiel ihr gar nicht. Und dann, dann wenn die Wirkung verflogen wäre, dann wäre sie ihm schutzlos ausgeliefert, wes wegen sie dringend verschwinden musste, denn sie war sich recht sicher, dass er sie manipulieren würde, auch wenn er noch etwas für sie empfand, vielleicht weil er sich dann einbildete, dass es das beste für sie wäre. Doch gleich, wie sie es sich so gedacht hatte, bestätigte er ihre Vermutung.

"Da würde ich mir mal gar nicht so sicher sein. Verstanden?"

Noch immer hatte sie die Arme verschränkte und schließlich, als sie etwas sagte, schnaubte sie. Und dann kam er auch noch damit, dass er ihr etwas zu trinken anbot. Sie sah ihn erstaunt an und musste dann wirklich lachen. Er hatte sie zwar vor Klaus gerettet doch sie fühlte sich zu nichts verpflichtet,nicht dankbar, sie war ihm nichts schuldig.

"Nein danke. Es sei denn du bietest mir Eisenkraut an", meinte sie sarkastisch.

[Elijah]

Mit einem leisen Seufzen gab er sich geschlagen und lehnte sich im Sessel zurück. Elijah wollte sie nicht zwingen irgendetwas zu tun, nicht Katerina. Es käme ihm falsch vor, ergab keinen Sinn. Auch wenn er sie liebte, fals man das so sagen konnte, was nützte es ihm ihre Zuneigung durch Manipulation zu gewinnen?
"Machen wir es kurz, Katerina. Weißt du irgendetwas über den Aufenthaltsort der Särge meiner Familie?", fragte er sie gerade heraus. Einer von zwei Gründen wieso Elijah sie von Klaus rettete, war eine Antwort auf diese Frage. Da er nicht glaubte, dass Katerina ihm in diesem Punkt etwas verheimlichen würde, brauchte er nicht unbedingt warten bis Gedankenkontrolle möglich wäre.
Mit durchdringendem Blick musterte er die südländische Schönheit vor seinen Augen. Man konnte dieser Frau nicht vertrauen und doch empfand Elijah eine unglaubliche Faszination für sie und ihre Sturheit, ihren Mut.

[Katerina Petrova]

Schließlich zuckte sie mit dem Kopf, als sie sah, dass er sich erweichen ließ. Sie konnte es noch, sie konnte ihn schon noch irgendwie beeinflussen, und dazu brauchte sie nicht diese Kraft, diese Fähigkeit wie er sie besaß sondern einfach nur sich selbst. Wenigstens schien er doch noch etwas darauf zu geben, was sie wollte. Das war immer das positive an Elijah, er hatte ein Herz, er war ein Vampir und hatte noch ein Herz. Ihm war es nicht grundsätzlich egal was andere dachten und schon gar nicht was sie dachte, besonders von ihm.
Schließlich fragte er sie etwas, was er wohl schon die ganze Zeit wissen wollte. Dieser Narr hing einfach zu sehr an so etwas belanglosem wie die Familie. Doch sie konnte ihn verstehen, nein vor Jahren hätte sie ihn verstehen können, bevor sie sich gekannt haben hatte sie ihn verstanden. Sie hatte auch jemanden verloren der hr wichtig war... Doch nach außen ließ sie sich das nicht ansehen und blickte nur kühl zu ihm hinüber.

"Woher sollte ich das wissen. Denkst du dein bruder hat es mir gesagt, denkst du wir haben zusammen Scotch getrunnken und über Familie geredet? Nein ich weiß es nicht, dass wird nur er wissen."

[Elijah]

"Vielleicht hat er irgendwas erwähnt? Gegenüber seinen Hexen? Irgendeinen Ort von dem du den Zusammenhang nicht mitbekommen hast?", harkte Elijah nach, allerdings nicht besonders zuversichtlich.
Natürlich war ihm von Anfang an klar gewesen, dass nur eine verschwindend geringe Chance bestand, irgendetwas durch Katerina zu erfahren. Vielleicht hatte er sich naiver Weise einfach eine kleine Hoffnung bewahrt, die er nicht hergeben wollte. Wie sollte Elijah seine Familie nur jemals finden? Welche Möglichkeiten hatte er?
Aber noch eine Frage schwebte in seinen Gedanken umher:
Was soll ich jetzt am besten mit Katerina machen?

[Katerina Petrova]

Das er wirklich daran glaubte, Klaus würde so sein und zu vielen Leuten die Dinge verraten., die er wie seine Geheimnisse hütete und die ihm einen Vorteil gegen Elijah einräumten. Betont nachdenklich lehnt sie sich zurück und legt einen Finger an ihr Kinn.

"Lass mich nachdenken. Die einzigen die es meines Erachtens wissen, sind Maddox und Greta. Aber oh nein! Beide sind tot. Vielleicht fragst du mal Stefan, die beiden scheinen ja das neuste Dreamteam zu sein.", meinte sie mit einem makaberen Lächeln.

Doch da sie hier nicht einfach rumsitzen wollte, stand sie auf und sah sich in seinem Apartment um, die Hände verschränkte sie hinter dem Rücken ineinander und schlenderte durch seine Wohnung. Vielleicht fand sie ja noch einen Weg hier abzuhauen. Die Tür war verschlossen, was eigentlich kein Problem für sie darstellte, aber er saß näher daran. Und was war mit dem Fenster? Sie ging dort hin und sah nach draußen. Es sah schon komisch aus, wenn eine Frau aus dem 5. Stock springen würde...

So geht sie durch die Wohnung ^^

[Elijah]

Vielleicht hatte sie Recht, Elijah sollte es bei Stefan versuchen. Wieder nur eine kleine Spur, aber immerhin besser als gar keinen Planen zu haben.
Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete er Katerina, die durch den Raum tigerte.
"Suchst du einen Fluchtweg?", fragte er sie amüsiert.
Allerliebst, Herzchen. Sehr unauffällig, dachte er sich mit ironischem Schmunzeln. Trotzdem war es ein bitteres Gefühl, dass sie flüchten wollte. Aus welchen Beweggründen? Nur um der Freiheit willen?
"Du kannst gehen, wenn du magst. Aber ich werde dich nicht noch einmal von Klaus befreien, merk dir das.", warnte er die kleine Katerina, fast sicher, dass sie trotzdem gehen würde.

[Katerina Petrova]

Katerina hatte natürlich keine Ahnung ob Stefan wusste wo Elijahs Geschwister waren, und sie bezweifelte dieses auch stark, aber besser wenn er erst einmal abgelenkt war, dann würde es ihr vielleicht gelingen, wenn er sich um andere Dinge kümmerte, abzuhauen. Was ihr natürlich auch als sehr unwahrscheinlich herüber kam. Noch immer schielte ie aus dem Fenster, denn sie vermisste es, hinaus zu gehen. Bei seinen Worten, drehte sie sich gar nicht um, sondern sah weiter auf die Straßen vor dem Gebäude.

"Tue ich nicht. Ich schaue mich nur um., oder verbietet ihr mir das, Lord Elijah."

Sie ließ die Gardine zurück fallen und sah dann mit schief gelegten Kopf und unergründlichem Blick in seine Richtung. Und da offenbarte er ihr die Möglichkeit zu gehen! Sie hätte gehen können wenn sie wollte, doch irgendetwas war an der Sache faul, glaubte sie zumindestens.

"Würde mir auch noch die Möglichkeit offen stehen eine Weile zu bleiben?"

[Elijah]

Deine Signatur ist umwerfend. ♥

Ein schiefes Lächeln umspielte seine Lippen. Was für eine Frage!
"Ja, my Lady. Dir stehen alle Möglichkeiten offen.", sagte er freundlich, aber mit seiner Stimme klang noch etwas anderes, etwas Verführerisches.
Damals, 1492, war alles anders gewesen und doch durchdrang Elijah das selbe Gefühl wie am ersten Tag ihrer Begegnung. Vor all den Jahren wirkte Katerina noch so unschuldig, jetzt schien sie das ganze Gegenteil zu sein. Trotzdem veränderte sich rein gar nichts, er begehrte sie immer noch, vielleicht sogar noch mehr.

[Katerina Petrova]

Finde ich auch Sie ist doch so hübsch als sie noch ein Menschlein war Und ich mag die Umstände ^^

Katherine öffnete leicht den Mund um noch etwas zu erwidern, doch sie sagte dann nichts mehr, schloss ihn dann wieder und lächelte ihn zaghaft an. Sie wusste wie sie mit ihm umzugehen hatte und sie wusset auch, dass es ihn freuen würde, wenn sie blieb. Aber das tat sie schließlich auch nur, bis sie alles bis zum Ende geplant hätte. Schließlich musste sie sich überlegen wie sie Klaus wieder einmal entwischen konnte und Elijah bot ihr einen gewissen Schutz. Jedoch musste sie auch noch an das Eisenkraut kommen, denn obwohl sie sich Recht sicher war, dass er sie nicht manipulieren würde, konnte man sich nie sicher sein.

"Danke vielmals. Ich weiß es zu schätzen. Und wenn du nichts dagegen hast, würde ich jetzt doch gern etwas trinken."

Sie schob sich eine Strähne zurück hinters Ohr und ein mattes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, was nicht unbedingt gespielt war.

[Elijah]

Er konnte Katerina einfach nicht einschätzen. Wann verhielt sie sich ehrlich und wann täuschte sie ihm etwas vor? Kurzer Hand fasste Elijah den Entschluss dieser Frage vorerst aus dem Weg zu gehen. Welcher Mann verstand schon die Frau, die er liebte? Und Katerina war eine von der unberechenbaren Sorte.
"Du kannst dich bedienen, aber ich werde dir auch etwas bringen, wenn das dein Wunsch ist.", antwortete er und spazierte zu ihr herüber.
"Mit Eisenkraut kann ich leider nicht dienen, meine Liebe, aber sonst hast du relativ freie Wahl an Alkohol, Blut, Kaffee oder Wasser.", bot er Katerina an, stand allerdings aus ganz anderen Gründen so dicht vor ihr. Elijah mochte ihre Nähe, sehr sogar.

[Katerina Petrova]

Er war noch immer wie damals. Zuvor kommend und fürsorglich., Katerina hatte sich verändert, ihr ganzes Ich hatte sich gewandelt. Sie ist das komplette Gegenteil von dem, als das was sie damals, als Mensch gewesen war. Sie selbst konnte es sich selbst kaum mehr vorstellen, dass sie freundlich und hilfsbedürftig war, doch diese Zeiten waren wirklich vorbei. Elijah war im gegensatz zu ihr noch immer der selbe und sie wusste wie sie sein musste, damit sie das von ihm bekam, was sie wollte. Doch nun stellte sich wieder die Frage ob sie ihn schamlos ausnutzen würde. Einerseits konnte sie es nicht, aber sie musste an sich und ihre Zukunft denken und somit war es unausweichlich.

"Das ist nett... danke. Aber ich denke, dass ich auch gut allein zurecht kommen."

Schließlich gesellte er sich neben sie und bot ihr an, was sie haben konnte. Doch als er das mit dem Eisenkraut noch einmal extra betonte, verdrehte sie nur die Augen, seufzte einmal und griff zum Scotch. Doch dann, als sie die Flasche fast genommen hätte, hielt sie inne und zog die Hand zurück-

"Gehe ich recht in der Annahme, dass du noch immer schwarzen Tee trinkst?"

[Elijah]

Überrascht schnippten seine Augenbrauen in die Höhe.
Das hatte sie sich gemerkt?
"Ein gutes Gedächtnis.", lobte er anerkennend und natürlich ließ er Katerina ihren Willen in Sachen Selbstbedienung. Elijah verstand die Geste sehr gut - Sie wollte keine Hilfe. Eine Einzelkämpferin. Aber er kannte die Nachteile dieser Lebensweise nur zu gut. Einsamkeit. Gefühlskälte. Doch genau deshalb hatte er Katerina so gern um sich herum, sie taute ihn auf, weil sie ihn an Zeiten erinnerte, in denen Elijah andere Gefühle hegte als diese negativen. Eine Zeit, in der er lernte, was es bedeutet zu lieben, etwas, das ihn für immer veränderte.

[Katerina Petrova]

Und in diesem Moment entlockte er ihr ein richtiges, ehrliches Lächeln, Ganz ohne Hintergedanken, ganz einfach weil sie ihn tief in ihrem Herzen, an der Stelle wo es noch existierte, irgendwie mochte ♥ Doch als ihr das selbst klar wurde, veränderte sie ihren Gesichtausdruck, welcher gleich etwas ernster wurde,

"Vampire vergessen nicht so schnell. dass müsstest du doch wissen. Dann würde ich sagen zwei Schwarze Tee. Und wenn ich mich auch jetzt noch recht entsinne, dann trinkst du den deinen doch immer mit Milch, oder? Kann aber auch sein, dass ich mich täusche,"

Und wie als ob sie hier schon ewig leben würde, holte sie zwei Tassen und das dazugehörige Besteck heraus, Doch beim Tee musste sie einen Augenblick länger suchen. Schließlich fand sie auch diesen und brühte eine Kanne auf.

[Elijah]

Mit einem hauchzarten Grinsen beobachtete er wie diese Schönheit in der Küche herum wuselte. Wenn sie sich etwas in den Kopf setzte, gab es kein Zurück. Warum sollte Elijah auch widersprechen? Diese Veränderung gefiel ihm wunderbar. Auf einmal verhielt Katerina sich so.. brav im Gegensatz zu ihrer Widerspenstigkeit vor ein paar Minuten. Wie das wohl kam?
"Ja, mit Milch.", stimmte er ihr nebenbei zu, ganz bezaubert von ihrem Anblick.
"Übrigens ist es gerade das, was mich verwundert. Als wir vor einem halben Jahrtausend zusammen Tee tranken, warst du noch kein Vampir. Normalerweise verschwimmen unwichtige menschliche Erinnerungen wie diese. Aber du.. bestätigst mit der Ausnahme die Regel. Faszinierend.", erklärte Elijah ihr, redete es einfach vor sich hin während er den Blick nicht ein einziger Mal von Katerinas Gestalt abwandte.

[Katerina Petrova]

Als der Tee dann fertig war, stellte sie ihn mit Zucker und Micl auf den Tisch und setzte sich dann wieder auf das Sofa, an die Stelle wo sie vorhin noch gesessen hatte. Nachdenklich faltete sie die Hände und nahm dann eine Tasse zur Hand. Koffein tat immer ganz gut und war ein wunderbares Mittel um einmal sein Verlangen nach Blut zu vergessen, fast so gut wie Alkohol-

"Ich war schon immer etwas anders, ich war etwas Besondres,hast du damals jedenfalls gesagt. Also begründet es auch die Tatsache, dass ich mich daran erinnern kann."

Ihr Blick war auf die dunkle Farbne der Flüssigkeit gerichtet und sie trank einen Schluck von dem heißen Tee.

"Was hast du all die Jahrhunderte gemacht?"

[Elijah]

Dich vermisst, dachte er sich mit einem weichen Blick. Niemals hätte er das laut ausgesprochen.
Über eine passende Antwort grübelnd, gab er zum Tee einen Spritzer Milch und runzelte die Stirn ein wenig. Es kam ganz darauf an, ob Katerina diese Frage um der ehrlichen Interesse halber stellte oder nur um einen kleinen Smalltalk zu führen.
Nach dem Elijah einen Schluck kostete, blickte er sie über seine Tasse hinweg an.
"Als du.. verschwunden.. bist-" Er hatte sich dieses Wort wohlüberlegt ausgesucht, da er nicht darüber diskutieren wollte, warum sie ihm damals nicht vertraute. "-haben sich die Wege von Klaus und mir getrennt. Ich war viel alleine unterwegs, überall und nirgendwo.", berichtete Elijah seinem anbetungswürdigem Gegenüber.
"Wie steht es bei dir?", fragte er Katerina neugierig.

Fantastischer Play mit dir. ♥ *Handkuss* Nur leider muss ich jetzt offline, wir schreiben uns hoffentlich morgen, meine Liebe? ♥

[Katerina Petrova]

Das werden wir hoffe ich doch ♥ Ich fands auch toll *___________*

[Elijah]

Wie Elena es sagen würde: "It's your turn."

[Katerina Petrova]

Katerina beobachtete Elijah aus dem Augenwinkel heraus, natürlich hatte sie nicht vor gehabt hier ewig zu versauern. Sie würde vielleicht solange hier bleiben, wie Elijah hier war. Würde er ausgehen, wäre sie weg. Niocht für immer, denn sie wollte ja schließlich noch einiges in Mystic Falls erledigen. Die Tasse hatte sie noch immer in ihrer Hand die Tasse und ihr Blick galt auch noch dem Inhalt dieser, doch sie kam nicht ohnehin, immer wieder Blicke Elijah zu zu werfen, was dachte er und wieso überlegte er solang um ihr eine Antwort darzubieten.

"Als ich von dir gejagt wurde und am Ende gestorben bin, meinst du. Als man meine ... Familie.... getötet hatte."

Sie sagte das alles mit einem ironischen Lächeln auf den Lippen, als sie dann auch ihre Tasse wegstellte. Dann fragte er sie, wa ssie gemacht hatte und Katerina musste lachen.

"Kannst du dir das nicht denken. Ich habe mich versteckt."

[Elijah]

Also kam Elijah doch nicht drum, die Sache klar zu stellen. Er sprach nicht gerne über diese Vorfälle, über Katerinas Vertrauensbruch.
"Ich hab dich nicht gejagt, du bist mir weggelaufen, also war ich bloß auf der Suche nach dir.", berichtigte Elijah sie in ruhigem Ton.
"Und mit dem Mord an deiner Familie hatte ich rein gar nichts zu tun. Klaus' Werk.", rechtfertigte er sich so monoton wie möglich um nicht all zu viel Mitleid zu zeigen. Elijah hätte Katerina das niemals antun können. Und wäre sie damals bei ihm geblieben, hätte auch nie jemand Hand an ihre Eltern und ihre Schwester gelegt. Selbst Katerina hätte es überlebt. 1492 fanden Elijahs Hexen einen Weg die Doppelgängerin mit einem Trank vor dem Tod zu schützen. Nach dem Ritual hätte sie frei sein können, mit oder ohne ihn.

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