Damons Schlafzimmer

[The Original]

Damons Schlafzimmer

[Damon Salvatore]

Es war noch ziemlich früh am Morgen und Damon lag in seinem Bett, mit geöffneten Augen. Er starrte vor sich hin. Völlige Stille umgab ihn, die nur durch seine eigenen leisen Atemzüge unterbrochen wurde. Das Haus schien zu schweigen. Die Sonne strahlte allmählich durch das Schlafzimmerfenster, je mehr sie sich nach Süden kämpfte. Grelles Licht erhellte den Raum, blendete Damon für den ersten Moment. Mit einem Seufzen hievte er sich hoch, so, dass er nun aufrecht im Bett saß, die Hände hinter sich in die elastische Matratze gestützt.
Mit einem Blick neben sich, stellte er fest, was er eigentlich nur zu gut wusste. Damon war alleine. Ganz alleine. Zu alleine. Was hätte er darum gegeben, dass Elena jetzt auf der anderen Bettseite lege! Nicht mal unbedingt um sie anzufassen oder sich an ihren Körper zu schmiegen, nichts dergleichen. Nur um Elena bei sich zu wissen, um sie beim Schlafen beobachten zu können. Das hätte ihm schon gereicht.
Sich in die Haare greifend, grübelte Damon über den vorherigen Tag. Er wollte nicht so grob zu seinem Mädchen sein, er wollte sie doch bloß beschützen. Vor einer Enttäuschung und natürlich vor Stefan selbst. Was wenn Elena etwas zustieße? Nicht auszudenken! Trotzdem musste Damon sich entschuldigen, dafür, dass er ihr mit seinen Worten wehgetan hatte.
Nur mit Boxershorts bekleidet, stand er auf um seine Handy zu holen. Es steckte in der Hosentasche der Jeans, die am Boden lag. Zurück auf der Bettkante, tippte er eine SMS an Elena.

Elena,
Es tut mir leid wegen gestern. Wir müssen noch mal darüber reden.
Damon.

Wissend um Elenas Sturheit, fügte er noch einen Satz hinzu.

PS: Erspar uns beiden das Ignorieren.

[Gast]

Elena war zu Hause, als ihr Handy vibrierte und sie die Nachrichten abrief. Sie runzelte die Stirn, als sie 'Damon Salvatore' lass und hob eine Augenbraue.



Ohne zu Antworten legte sie das Handy wieder weg, im Moment wollte sie einfach ihre Ruhe. Sie würde in ein paar Stunden antworten und sagen, sie hätte ihr Handy verlegt gehabt.

Musste einfach sein, jetzt passt das Gif nämlich. Wenn du playen willst, komm einfach zu den Gilberts. ♥

[Alex Thatcher]

Heheh......

[Damon Salvatore]

Damon schlug die Augen auf.
Er wusste, was heute anstand. Elenas 18. Geburtstag. Sie würden hier feiern, dass hatte er freiwillig angeboten. Ein volles Haus - eine Seltenheit bei den Salvatores. Getränke standen bereit, Damon hatte großzügig gesponsert. Die Küche glich einer Kneipe: Bier, Sekt, Schnaps, Mixgetränke. Und zwar in Massen.
Sollte er zu Elena fahren um ihr zu gratulieren, obwohl sie sich nachher im Anwesen treffen wollten? Damon könnte sie ja abholen. Andererseits hatte er noch ein paar Dinge zu erledigen. Recherchen. Je mehr Zeit verging, desto schwerer würde es sein Stefan zu finden. Aber damit würde er Elena heute nicht belästigen, um genau zu sein würde Damon das überhaupt nicht tun, egal wann. Seine Aufgabe, nicht ihre. Wenn Elena von Stefans Morden hörte, wäre sie am Boden zerstört. Ihre Sensibilität veranlasste Damon dazu, ihr vieles zu verheimlichen. Es musste sein, zu ihrem eigenen Schutz.
Zusätzlich der Tatsache, dass Sam sich hundertprozentig bei den Gilberts rumtrieb, entschied sich Damon gegen den Plan dort hin zu fahren. Sein Geschenk würde er ihr alleine übergeben, ohne Zuschauer oder Mithörer. Damon hatte zulange danach gesucht als dass er sich diesem Moment zerstören lassen wollte.

[Gast]

Elena und Damon kamen nach oben und Elena lief durch den Raum, zum Spiegel. Dort warf sie einen Blick hinein und sah dann wieder zu Damon.

"Danke für die Party." erwiederte sie erneut, um das Schweigen zu übertönen. Sie mochte es nicht, wenn keiner der beiden sprach, dann sah sie ihm nämlich in die Augen und verlohr sich darin. Daher war ein Gespräch viel besser, aber eines, bei dem sie sich nicht stritten.

"Im übrigen, ich habe Alex heute auch eingeladen zu kommen, ich hoffe das ist in Ordnung. Ich weiss, du magst ihn nicht, aber er wird sich benehmen, ich versprechs."

Dann machte sie einen Schmollmund und ging auf Damon zu.

"Bitte, ich bin doch das Geburtstagskind."

[Damon Salvatore]

Sam würde nicht kommen, aber das wusste Elena ja nicht. Also konnte Damon auch den Kooperativen spielen.
"Sicher. Was immer du willst.", sagte er und versuchte dabei möglichst gelassen auszusehen. Dass er den Besagten ermordet hatte, durfte er auf keinen Fall erwähnen, würde Damon auch nicht. Diesen Abend würde niemand zerstören, so hoffte er zumindest. Er galt Elena, ihr Ehrentag, niemandem sonst.
"Ich habe ein Geschenk für dich, Elena. Keine Angst, ich musste dafür nichts investieren, außer Zeit."
Aus seiner Hosentasche zog Damon eine Schachtel und öffnete sie vor Elenas Nase.
"Erkennst du es?" Ihre alte Eisenkrautkette. Stefan hatte sie ihr geschenkt und Damon jetzt auch, nach dem Elena sie verloren hatte. Ein ganz besonderes Geschenk.

[Gast]

Elenas Augen leuchteten, als Damon ihr die Kette zeigte. Ihre Kette! Sie hatte sie wieder!

"Oh mein Gott, Damon!" meinte Elena überrascht und beugte sich nach vorne, um die Kette besser begutachten zu können. Sie war noch immer so wunderschön wie damals.

"Woher hast du sie?" fragte sie und strich sanft über die Kette, dann sah sie zu Damon auf.

"Würdest du sie mir bitte anlegen?"

So gleich schritt sie zum Spiegel zurück und hielt ihre Haare hoch, während sie auf Damon wartete. Nicht vorzustellen, was es ihn gekostet haben musste, die Kette wieder aufzutreiben.

[Damon Salvatore]

Mit weichem Blick nahm Damon die Kette aus der schwarzen Schachtel.
"Ich hab eine Weile gesucht.", erklärte er schlicht.
"Anscheinend bin ich immer derjenige, der sie dir zurückbringt, hm?"
Damon schritt zu Elena, vor den Spiegel, und legte ihr die Kette um den Hals während er ihren hinreißenden Nacken musterte. Das Blut unter Elenas Haut, interessierte ihn nicht, dieser Anblick reizte ihn auf eine ganz andere Weise. Durch den Spiegel betrachteten sich die beiden, musterten sich sehnsüchtig. Damon, genauso wie Elena.
Ich liebe dich. Er sprach es nicht aus, doch seine Augen erzählte Bände.

[Gast]

Elena lächelte, als Damon ihr die Kette wieder anlegte. Das gefiehl ihr wirklich, es fühlte sich wieder so an, als seie wieder alles beim alten. Natürlich war dies nicht der Fall, aber wenigstens für einen Abend würde Elena sich etwas vormachen.

"Danke." säuselte sie und drehte sich dann um.

"Es fühlt sich toll an, diese Kette wieder zu haben. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dieses Geschenk liebe."

Dann biss sie sich auf die Lippe und lächelte.

"Kriege ich heute Abend denn auch einen Tanz Mr. Salvatore?"

[Damon Salvatore]

"Auch zwei." Ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen.
"Aber dann ist Schluss.", neckte er Elena und strich ihr zwinkernd eine Locke aus dem Gesicht. Heute trug sie die Haare nicht glatt wie sonst. Das tat Elena nie zu besonderen Anlässen. Damons Meinung nach, stand ihr alles.
"Ich möchte, dass du heute Abend Spaß hast, Elena. Man wird nur einmal erwachsen.", grinste er und blickte in ihre braunen Augen.
Dabei war sie schon so lange kein Kind mehr. So vieles, weshalb sie stark sein musste. Angefangen mit dem Tod ihrer Eltern bis hin zu Klaus' Opferritual und Stefans Verschwinden. Diese Mädchen genoss seinen größten Respekt. Wie konnte man noch so sensibel und feinfühlig sein, wenn man doch so hart sein müsste?

[Gast]

Elena errötete wie immer, bei einer von Damons Berührungen und sah zu Boden.

"Man wird nur einmal erwachsen? Wann war das denn bei dir der Fall." konterte sie schon wenige Augenblicke später und setzte sich grinsend aufs Bett. Erst wollte sie noch ein bisschen oben mit Damon bleiben, bevor alle auf sie einströmen würden. Nachher musste sie X Hände schütteln und Dankesworte mumeln, Geschenke auspacken und die Kerzen ausblasen, aber es hatte ja noch Zeit.

"Manchmal frage ich mich, ob du jemals deinen Sarkasmus ablegen wirst." meinte sie grinsend.

[Damon Salvatore]

"Tja, lass mal überlegen. Ich würde sagen, da scheiden sich die Geister. Manche könnten behaupten, ich wäre nie erwachsen geworden." Bis dahin grinste Damon breit, doch nun wurde er geringfügig ernster.
"Aber.. ich selbst würde meinen, dass wenigstens ein Teil von mir erwachsen wurde als ich zur Armee kam. Dort war es nicht immer ganz leicht, man musste, nun ja, etwas hartgesottener sein. Ich hab es gehasst."
Mit einem belustigtem Schnauben setzte Damon sich ebenfalls aufs Bett und schielte zu Elena rüber, die einen leicht hippeligen Eindruck machte.
"Mach ich dich nervös oder die Party?", fragte er sie mit schalkhaftem Grinsen.

[Gast]

Elena hörte Damon interessier zu, als dieser über seine Zeit bei der Armee sprach. Sie konnte es sich gar nicht vorstellen, wie es damals gewesen sein muss. Jedoch war sie sich sicher, dass Damon zu dieser Zeit ebenfalls eine grosse Klappe gehabt hatte und ihn das sehr oft in Schwierigkeiten gebracht haben mussste. Bei diesem Gedanken grinse Elena, welches jedoch sofort wieder erlosch, als Damon ihr diese Frage stellte. Sie legte den Kopf schief und setzte einen gespielt entsetzten Ausdruck auf.

"Damon Salvatore, wollen sie mir tatsächlich unterstellen, nervös zu sein? Solche Anschuldigungen sind alles andere als nett."

Jedoch zutreffend..

"Nichts und niemand könnte mich heute aus der Ruhe bringen, nicht einmal-"

Aber da brach sie ab, natürlich könnte Stefan es. Sein bloses Erscheinen würde Elenas Herz schneller schlagen lassen.

[Damon Salvatore]

Er wusste, was Elena meinte und auch ganz genau, warum sie den Satz nicht beendete. Sein Bruder. Bei Elena drehte es sich immer um ihn.
"Stefan, hm? Er würde dich aus der Fassung bringen, natürlich."
Damons Blick wandte sich von Elena und schweifte in den Raum, bevor er wieder mal leicht überreagierte und sich blitzschnell direkt vor ihrem Gesicht befand. Ein Funkeln loderte in Damons Augen. Nicht, dass er solche Aktionen plante, sie schossen ihm einfach in den Kopf.
"Und das? Macht dich das kein bisschen nervös?", hauchte er quasi gegen ihre Lippen. Oh doch, das tat es. Damon konnte es spüren. Elenas erhöhten Puls, der das Blut schneller und schneller durch ihre Adern pumpte. Wie gerne würde er diese Situation ausnutzen, aber das konnte er nicht. Nun hatte Elena die Entscheidungen zu treffen, das hatte er sich geschworen.

[Jeremy Gilbert]

Darf ich kurz reinplatzen?

[Damon Salvatore]

Endlich fragt da mal jemand vorher! Wenns wirklich kurz ist, von mir aus!

[Gast]

Elena dachte schon, Damon würde aufspringen und beleidigt nach unten gehen, statt dessen kam er ihr nahe, sehr nahe. Sein Gesicht war nur Zentimeter von dem ihren entfernt und Elena konnte seine Sehnsucht spüren.. oder war es ihre eigene? Damon gab ihr alles, Aufmerksamkeit, Leidenschaft und Liebe. Im Grunde war er der Richtige, wäre Elenas Herz nicht nur schon vergeben. Aber sie liebte sie beide, das war klar, Elena hatte es in den letzen Tagen immer mehr gespürt und je länger Stefan weg bleib, desto schlimmer wurde das Verlangen nach jemandem, der sich um sie kümmerte, so wie es Damon wohl nur zu gern getan hätte. Elenas Blick blieb an Damons Lippen hängen, da wurde ihr Blick leicht wehmütig. Wie gerne hätte sie sich nach vorne gebeugt uns sich einem Kuss hingegeben, wie gerne hätte sie einfach nur mit ihm den Rest der Welt vergessen, wie gerne..

So gerne, dass sie es auf einmal ohne jegliche Vorwarrnung tat, ihre Lippen berührten Damons und das nicht zärtlich oder schüchtern, sondern drängend und leidenschaftlich.

[Damon Salvatore]

Er wurde leicht überrumpelt, jedoch völlig positiver Natur. Das hätte Damon nie erwartet! Nie im Leben! Und genauso wenig würde er es abbrechen. Nicht der kleinste Skrupel kam ihn im auf, Damon erwiderte diesen Kuss ohne wenn und aber. Mehr noch, er legte eine Hand an Elenas umwerfende Taille und zwang sie sanft dazu, weiter nach hinten aufs Bett zu rutschen. Wie lange hatte er sie so küssen wollen! Seine ganze Sehnsucht steckte in dieser intensiven Berührung. Seine Lippen, seine Zunge, sein ganzer Körper - alles schien verrückt nach Elena.
Mehr! Er wollte mehr von ihr! Unbedingt!

[Gast]

Elena stöhnte leise auf, als Damon seine Hand an ihre Talie legte und rutschte etwas nähe an ihn heran. Dieser Kuss war schön, weil er nich wie die bisherigen sofort endete, sondern einfach andauerte. Irgendwann hatte Elena sich dann mit dem Rücken auf das Bett gelegt und Damon lag nun über ihr, die beiden knutschten einfach miteinander während Elena die Finger in seinem Haar vergrub. Es war so seidig! Wie das von Stefan.. Stefan.. doch trotz diesem Gedanken brach sie den Kuss nicht ab, sondern küsste Damon nur noch energischer. Sie wollte nicht mehr an Stefan denken, sondern nur noch an Damon. Während sie ihn also wild küsste und seine Lippen gerade zu gegen ihre quetschte, lagen ihre Hände zitternd auf seiner Brust.

[Damon Salvatore]

Er spürte wie Elena bebte, wie ihre Küsse nur noch an Feuer gewannen und das machte ihn schlichtweg wahnsinnig. Oh ja, er wollte sie, ganz und gar. Während Damon sich mit der linken Hand auf der Matratze abstützte, streifte die Rechte Elenas schlankes Bein entlang, unter ihrem Kleid.
Er konnte es nicht fassen hier mit der Frau zu liegen, die er liebte - sie zu küssen, sie zu berühren, obwohl er keine Beziehung mit ihr führte. Mehr noch: Elena war vergeben, zu allem Überfluss auch noch an seinen Bruder. Aber das alles spielte jetzt keine Rolle. Ihr Körper unter seinem, ihre Haut an seiner, ihre Lippen auf seinen. Elenas Hände lösten die obersten Knöpfe von Damons Hemd, doch in dessen Kopf lief die Szene schon wesentlich weiter.
Diese zarte Figur - ein Traum. Damon wollte ihr so viel Leidenschaft geben wie nur möglich. Alles! Alles, wollte er geben um Elena vor Glück zerspringen zu sehen.

[Gast]

Anfangs hatte Damon noch etwas Abstand gehalten, zumindest hatte er sich nicht gleich so sehr an Elena gepresst, wie es ihr lieb gewesen wäre. Doch als sich nun abstütze, dennoch für Körperkontakt sorgte, löste Elena ihre Lippen von seinen und fuhr seinen Hals entlang. Erst küsste sie ihn dort, dann im Nacken, bis ihre Lippen schliesslich zu seiner Brust wanderten. Ein paar Knöpfe hatten ihre zittrigen Hände öffnen können, genug um seine Muskeln zu entblössen, was Elena nur noch zu weiteren Küssen veranlasste. Jede ihrer Berührungen war sehnsüchtig.

"Damon.." hauchte sie an seiner Brust leise, als er mit den Händen über ihren Körper fuhr. Langsam machte sie das alles verrückt, aber im positiven Sinne. So vieles geschah und das an diesem Tag, an ihrem Geburtstag mit bestimmt 100 Leuten unten welche am feiern waren. Aber wen kümmerten schon die anderen? Elena lag mit Damon auf dem Bett und ihre Hände wanderten seinen Rücken hinauf und wieder hinab..

Los Samantha, ruinier die Stimmung.

[Samantha Longhorn]

jetzt?

[Gast]

Jap.

[Samantha Longhorn]

Samantha ging zu der ersten Tür die sie sah und drückte unvorsichtigerweise direkt die Klinke runter. Sie riss die Tür auf und schrie!

"Oh! Oh, mein Gott! Das tut mir sooo Leid! äh..."

sie starrte fassungslos auf das Bild das sich ihr da bot. Ein zweifellos seehr! Heißer kerl küsste eine hübsche Brünette und sie lagen auf dem Bett und... Ihre gedanken überschlugen sich fast. Oh, Gott was wenn... oder wenn ich 5 minuten später gekommen wäre? Oh Gott, Oh Gott!

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