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Idyllischer See

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Beitrag  Marcel Chatwin Di Sep 27, 2011 4:16 pm

Dachten wir uns schon und haben daher schon mal ein bisschen weiter geplayt. : ) Welcome Back Alice. ♥

Marcel bemerkte aus dem Augenwinkel, dass Alice sich nun wieder regte und ungeduldig auf der Bank wartete. Konnte er es ihr verübeln? Immerhin wollte er mindestens genau so sehr wie sie, mit dem was sie getan hatten bevor Susana die Szene gestört hatte, fortfahren. Er drehte sich kurz um und schenkte ihr ein Augenzwinkern.

"Ich bin hier gleich fertig, nur ein bisschen Geduld." meinte er und wandte sich wieder zu Susana. Diese zog nun alle Register und fuhr ihm mit dem Zeigefinger über seine harte Brust. Eine kleine Geste, die sofort ihre Wirkung zeigte - Marcel schluckte und bemühte sich, nicht daran zu denken, wie es wäre, Susanas Körper an einen Baum zu drücken und mit ihr ebenso leidenschaftliche Küsse wie zuvor mit Alice, auszutauschen. Nein Susana war so etwas wie eine verbotene Frucht für ihn, eine, die ihn immer wieder um den Verstand bringen konnte.

"Lass das." sagte er, nicht im Stande ihre Hand wegzuschlagen, wie es wohl angemessen gewesen wäre.
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Beitrag  Alice Spencer Di Sep 27, 2011 4:25 pm

Dann ist ja gut Wink

Alice konnte es kaum fassen jetzt strich sie mit ihren Fingern an Marcels Brust entlang.Sie war kurz davor aufzuspringen und die beiden auseinander zu reißen als Marcel zu ihr sagte das sie dies gefälligst lassen solle.Wie sehr sie ihn doch jetzt schon vermisste.Doch er sagte ihr sie sole Geduld haben also verharrte sie still und leise,innerlich aber brodelnd,auf der Bank.
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Beitrag  Susana Carter Di Sep 27, 2011 4:30 pm

Mit einem intensiven Blick in Marcels verführerisch dunkle Augen, öffnete Susana leicht den Mund und seufzte leise. Sie hing so sehr an ihm, dass sie Marcel gerade eben fast wie ein kleines Mädchen angeschmachtet hätte. Auch seine Worte änderten daran nichts.
"Du willst sie mir nicht ernsthaft vorziehen? Marcel!" Diese Frage glich mehr einem Vorwurf.
Noch einen Schritt näher. Nun drängte Susana sich fast an seinen Körper, Zuschauerin hin oder her. Den Mund knapp vor seinem, starrte sie von seinen Lippen zu seinen Augen und wieder zurück.
"Ich für meinen Teil habe dich vermisst." Ihr süßer Atem prallte gegen seine Haut.
Würde Marcel wirklich dieses kleine Flittchen vorziehen, das auf ihn wartete, schien es fraglich wie lang diese sich noch an ihrem Leben erfreuen dürfte. Jemand, der Susana in den Weg kam, landete für gewöhnlich unter der Erde.


Zuletzt von Susana Carter am Di Sep 27, 2011 5:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Sep 27, 2011 4:36 pm

Marcel hätte zurück weichen und mit Alice verschwinden sollen, stattdessen blieb er jedoch stehen und hörte sich Susanas Worte an. Unfassbar dass er das wirklich tat und das nach all dem Geschehenen! Aber Marcel war ihr leider verfallen, selbst wenn er es niemals zugegeben hätte, im innern weckte diese erbarmungslose Frau Gefühle in ihm. Marcel warf einen Blick zurück zu Alice und sah dann wieder zu Susana, das gleiche nocheinmal. Er verglich die beiden miteinander und das vollkommen offensichtlich, aber so war Marcel nun mal.^^ Jede der beiden Frauen konnte mit einem atemberaubenden Körper prahlen, ebenso mit einem schönen Gesicht und tollen Haaren. Die beiden waren einfach auf unterschiedliche Arten und Weisen schön. Den einen Körper kannte er noch nicht - was Marcel durchaus vor hatte zu ändern - und den anderen Körper kannte er nur zu gut, was es ihm auch nicht gerade leicht machte. Marcel wusste schon, wie viel Spass er mit Susana haben konnte, würde er nun mit ihr gehen und Alice stehen lassen.

Bin kurz Abendessen, überpringt mich einfach ein paar mal. : )
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Beitrag  Alice Spencer Di Sep 27, 2011 4:47 pm

Sie saß da und beobachtete die beiden.Marcel schien nicht von Susana abzuwollen.Doch trozdem hatte sie das Gefühl,dass er auch Alice wollte.Er schaute von Susan zu ihr und ihren sehnsüchtigen Augen,dann drehte er sich wieder zu Susana und musterte sie noch einmal.Dies wiederholte er.Und Alice spürte wie sie Angst bekam das er Susana anstatt ihrer wählen würde.Diese Frau hatte doch nicht das Recht,Alice einfach den hottesten Kerl der Welt wegzunehemen.Sie fühlte wie noch mehr Eifersucht in ihr aufstieg.Doch verharrte sie immer noch auf der Bank,bemühmt an Marcels Worte zu glauben und nicht sofort auf die Frau los zu stürmen.

Kein Problem dann bis gleich Wink
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Beitrag  Susana Carter Di Sep 27, 2011 5:00 pm

Susana spürte Marcels Unsicherheit. Auf der einen Seite bedeutete dies, dass sie es immer noch vermochte ihn um den kleinen Finger zu wickeln, ganz zu ihrem Gefallen. Auf der anderen, konnte Susana kaum fassen, dass er es wirklich in Erwägung zog Alice an ihrer Statt zu wählen. Die Vergleiche, die Marcel anstellte, bemerkte sie selbstverständlich sofort. Susana wusste, wie ihr Süßer tickte und sie schien sich hundertprozentig sicher, das fremde Mädchen um Längen zu schlagen.
Mit einer blitzschnellen Bewegung hielt sie Marcel an der Wange fest, so, dass er sich nicht wieder herum drehen konnte.
"Mach keinen Fehler, mein Herz.", warnte sie ihn raubtierhaft. Oh ja, Marcel entsprach voll und ganz Susanas Beuteschema. Tat er schon immer. Am liebsten hätte sie ihn mit Handschellen hinter sich her geschliffen. Marcel sollte ihr gehören, ihr alleine. Etwas anderes würde Susana auch nicht dulden. Sie war ein sehr schlechter Verlierer.


Zuletzt von Susana Carter am Di Sep 27, 2011 5:11 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Sep 27, 2011 5:06 pm

Susana erlaubte es Marcel nicht, noch einen Blick zu Alice zu werfen, sondern zwang ihn dazu, sie anzusehen. Er erkannte, wie wenig noch zu einem Wutausbruch ihrerseits fehlte und musste ein Grinsen unterdrücken. Susana hatte noch nie Konkurrenz vertragen, aber das konnte er nachvollziehen.

"Alice?" sprach er, ohne den Blick von Susana abzuwenden.

"Vielleicht sollten wir uns morgen wieder treffen und ich kümmere mich erstmal um Susana, sie scheint ein paar Dinge noch nicht ganz begriffen zu haben." noch immer starrte Marcel in Susanas Augen, ein kleines bisschen herausfordernd vielleicht. Aber sie provozierte ihn mit jeder ihrer Gesten.

"Ich verspreche dir auch, mich bei dir zu melden." fuhr er fort. Zwar hatte er nicht die Handynummer oder Adresse von Alice, aber er würde sie schon finden. Erstmal musste er mit Susana ein ernstes Wörtchen sprechen. Dieses Überfallen in intimen Momenten konnte er nicht dulden, ebenso wenig, dass sie ihm weiter den Kopf verdrehte.
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Beitrag  Alice Spencer Di Sep 27, 2011 5:17 pm

Nun wandte er sich an Alice,auch wenn er sie Frau weiter anstarrte.Er wollte sie wieder treffen und sie wollte es auch.Also glaubte sie erstmal seinen Worten.Sie ließ unauffällig einen Zettel mit ihrer Handynummer auf der Bank liegen,hoffentlich fand er ihn auch.Denn sie hatte keine Lust sich mit der Frau anzulegen,da sie echt wütend schien.Sie setzte sich auf.
"Versprech es mir "
Dann blickte sie noch einmal voller Sehnsucht zu ihm.Und dann wandte sie sich ab und ging voller Hoffnung und nun doch allein zurück nach Hause.

Sehr nettes Play,Danke euch beiden I love you
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Beitrag  Susana Carter Di Sep 27, 2011 5:29 pm

Aber gerne! Wink

Mit Marcels Erklärungen schien Susanna nicht so ganz einverstanden, dennoch kam kein einziges Wort über ihre Lippen. Er würde diese Alice wieder treffen? Wohl kaum. Aber einen Streit über dieses Menschlein - so etwas entsprach definitiv nicht ihrem Stil. Also ließ Susana es dabei bewenden, vorerst. Dieses Rendezvous wüsste sie schon zu verhindern. Ein Kinderspiel.
Mit selbstgefälligen Blicken folgte sie für einen Moment den Schritten des Mädchens, die sich immer weiter entfernten. Ziel erreicht: Marcel gehörte ihr.
"Was hab ich nicht begriffen, Schatz? Wenn du glaubst, ich wüsste nicht, dass du jeden Moment vor Sehnsucht nach mir zerspringst, irrst du dich."
Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, fuhren Susanas Finger über die Lippen ihres Gegenübers. Aus seinem Protest machte sie sich so oder so nichts.
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Sep 27, 2011 5:35 pm

Marcel entging zu anfangs, dass Alice ihm ihre Telefonnummer dagelassen hatte, zu abgelenkt war er von Susana. Diese schien wieder einmal Gefallen daran zu finden, gewonnen zu haben, aber Marcel würde ihr schon noch zeigen, dass er sich nicht so leicht von ihr um den Finger wickeln lassen würde. Er war aus einem bestimmten Grund in Mystic Falls - Nikki, er wollte sie wieder sehen und ihr Herz zurück gewinnen, eigentlich genau das, was Susana bei ihm versuchte. Auch für Susana hegte Marcel Gefühle, doch diese waren nicht so offensichtlich wie die für Nikki. Susana machte ihn verrückt, allein schon mit ihrem Körper, aber Marcel hatte sie schon einmal auf sie eingelassen und es zutiefst bereut. Hätte er damals geahnt, was sie war und ihm antun würde..

Häng nicht mit den Gedanken in der Vergangenheit herum, sprach er in Gedanken zu sich selbst und kehrte wieder ins hier und jetzt zurück. Denn hier und jetzt, fuhr Susana mit ihren Fingern über Marcels Lippen und machte diese Bemerkung, die ihn ärgerte, jedoch voll und ganz der Wahrheit entsprach.

"Sehnsucht?" fragte Marcel und biss sanft in Susanas Finger. Ja natürlich empfand er dies, aber aussprechen würde er es nicht. Sein Blick sprach sowieso schon Bände, mit einem spitzbübischen Blick sah er zu diesem teufelsweib herab.

"Vielleicht, jedoch wird dieser Abend nicht so ablaufen, wie du es dir vielleicht erhoffst. Ich will mit dir reden."

Nun wandte er sich von ihr ab und ging ein paar Schritte, so konnte er einen klareren Kopf bewahren.
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Beitrag  Susana Carter Di Sep 27, 2011 5:47 pm

Als Marcel in ihren Finger bis, funkelte sie ihn erregt an. Doch plötzlich vermieste er die Stimmung und brachte Abstand zwischen die beiden. Hinter seinem Rücken verdrehte Susana die Augen.
Falsch, mein Lieber, der Abend wird ganz genau so verlaufen, wie ich es mir erhoffe.
"Reden?", fragte sie und stöhnte entnervt auf.
"Wenn du mir Vorträge über meine Schönheit oder unsere gemeinsamen Nächte halten willst, nur zu, ich höre. Aber bitte mit spanischem Akzent, das macht dich so sexy.", neckte sie, seine Worte nicht im Mindesten ernst nehmend. Gegen ein kleines Abenteuer, würden Marcel schlussendlich die Argumente fehlen.
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Sep 27, 2011 5:57 pm

Marcel beschloss, Susana genau das zu geben, was sie ihm gerade vorgeschlagen hatte, nur auf eine andere Art und Weise. Mit einer schnellen Bewegung drehte Marcel sich um und war auf der Stelle wieder vor ihr. Die Hände lagen an ihren Oberarmen und er zwang sie, ihn anzusehen.

"Deine Schönheit, ja. Ich dachte einst, deine äussere Schönheit würde auch deine innere wieder spiegeln, Gott wie sehr habe ich mich geirrt.. und was unsere gemeinsamen Nächte angeht - "

Nun wanderte Marcels Blick kurz zu Susanas Dékolte, dann Grinste er und fügte hinzu: " - diese sind Geschichte. Vergessen werde ich sie nicht, nein, aber wiederholen wird es sich auch nicht."

Nun liess er sie los und räusperte sich, Zeit nun erster zu werden.

"Ich will dich morgen nicht mehr in Mystic Falls sehen." sagte er und wandte sich wieder ab.

"Ich denke zwar nicht, dass du auf mich hören wirst, da du dies ja nie getan hast, jedoch werde ich daraus Konzequenzen ziehen. Ich betone es noch einmal, du wirst keinem Menschen hier ein Haar krümmen, niemandem. Besonders nicht ihr!"

Mit ihr meinte Marcel nicht Alice, sondern die wunderschöne Blondine, der nebst Susana sein Herz gehörte. Susana hatte Nikki letztes Jahr bereits getroffen und damit gedroht, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, aber das würde Marcel nicht zulassen, niemals.

"Habe ich mich klar ausgedrückt?" sagte er und wartete keine Antwort ab, sondern verschwand in der Dunkelheit. Yeaaah, He's Back!

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Beitrag  Susana Carter Di Sep 27, 2011 6:10 pm

Susanas Miene versteifte sich bereits nach seinem ersten Satz. Mit der Zeit schien sie förmlich zu Eis zu gefrieren. Er wusste nicht, welchen Fehler er gerade beging. Wenn Marcel sie abblitzen ließ, wo blieb da noch der Grund seine Nikki zu verschonen? Wenn Susana ihn nicht haben konnte, dann auch keine andere. Marcel würde noch zu spüren bekommen, dass er besser nach ihrem Willen handelte, wenn er nicht schon wieder jemanden verlieren wollte, der ihm etwas bedeutete. Sobald es nicht nach Susanas Nase ging, wurde sie schnell zum gefühlskalten Monster. Zu einer Bestie, genauso schön wie gefährlich.
Mystic Falls verlassen? Nicht um Traum! Wo dachte Marcel hin? Ihre Erkundungstour hatte gerade erst angefangen. Und Susanas Plan bedarf es auch noch an einzelnen Details.
"Ohne mich bist du ein niemand! Du wirst deines untoten Lebens nicht mehr froh!", rief sie ihm wütend in die Dunkelheit nach und starrte einen Augenblick lang auf die Leere, die er hinterlassen hatte. Räumlich und in ihrem Herzen. Dann drehte Susana um und machte sich auf die Jagd.
Dich krieg ich noch. Ihr letztes Gedanke, ehe sie den Park verließ.
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Beitrag  Bonnie Bennett Mo Okt 03, 2011 10:50 am

Bonnie musste raus. Raus aus diesem Haus. Am besten raus aus Mystic Falls.
Nachdem Bonnie auf die Straße gegangen war, lief sie gedankenverloren durch die kleine Stadt. Ihr Weg führte sie in den wunderschönen Park. Am See angekommen hockte sie sich ans Wasser und starrte hinein.
Die Wut gegen Anna ballte sich in ihr auf. Ihr Körper bebte von innen.
Laub wirbelte auf und der Himmel verdunkelte sich für einen Moment.
Die Hexe zuckte zusammen.
"Reiß dich zusammen.", sagte sie zu sich selber.
Schnell machte sie sich auf den Weg nach Hause. Bonnie hatte sich und ihre Kräfte in ihrer momentanen Gefühlslage nicht im Griff.
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Beitrag  Nikki Flemming Mo Okt 10, 2011 10:23 pm

Um einen kühlen, klaren Kopf zu bekommen, war sie auf den Weg zum Grill, der Ort, an dem sie immer am besten denken konnte. Ja komisch ein Ort wo man sich die Kante gab, aber sie behandelte sie Probleme, mit Alkohol und Tabak. Auf den Weg dahin nahm sie den Weg am See vorbei, ein Ort der sie an so vieles erinnerte, an viele schöne Dinge, aber auch weniger schöne ein erinnerungsträchtiger Ort eben. Ein mattes Lächeln erschien auf ihren Lippen als sie sich ans Ufer setze und auf das Wasser hinaus blickte.
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Beitrag  Marcel Chatwin Mo Okt 10, 2011 11:13 pm

Marcel hatte auf der Couch in seinem Pensionszimmer gelegen und mit leerem Blick an die Decke gestarrt. Wo war sie blos, die Lebensfreude? Im Grunde verlief doch alles wie geplant, Susana hatte sich seit Tagen nicht mehr blicken lassen, die Weiber im Grill hatten sich gerade zu um ihn geprügelt und Alice hatte sich von ihm verwandeln lassen. Nun würden er und sie für immer Freunde sein können.. aber vielleicht war es gar nicht das, was Marcel sich vom Leben erhoffte. Nein vielleicht wollte er einfach wieder an einen bestimmten Punkt in der Vergangenheit zurück, einen Punkt an dem er bedinngungslos glücklich gewesen war. Ja, was Marcel wollte war mehr als blos Freundschaft, er wollte Liebe. Nicht Alices Liebe, nein, sondern die der Frau, die ihm als einzige seit Jahrzehnten wieder den Kopf hatte verdrehen können - Nicole Amber Flemming. Wenn er nur schon an sie dachte, spürte er ein ziehen in seiner Brust. Mir ihren schönen, vollen Lippen und ihrem seidigen, langen Haar hatte sie Marcel schon immer fasziniert, jedoch nicht blos ihr Körper war umwerfend für ihn gewesen, nein sogar auch die Tatsache, dass dieses bezaubernde Wesen wirklich etwas im Kopf hatte. Viele seiner Freundinnen oder anders gesagt seiner 'Snacks' verloren nach ein paar Drinks immer mehr an Selbstachtung und Verstand. Manchmal genügte auch schon ein Kompliment und sie schmolzen dahin, einfach lächerlich wie Marcel es fand. Zwar erleichterte es ihm meistens sein Vorhaben, machte es ihm jedoch zugleich auch unmöglich wieder gefallen an einem klugen Mädchen zu finden. Ja Nikki war immer schon etwas besonderes gewesen, selbst als sie sich ohne besondere Erklärung von Marcel getrennt hatte, hatte sie seiner Ansicht nach kein bisschen an Wert verloren, selbst wenn man es hätte meinen können. Auf Zurückweisung reagierte Marcel für gewöhnlich nicht besonders gut, all jene Frauen die kein Interesse an ihm hatten, waren 'ohnehin nicht sein Stil' wie er es sich immer einredete, aber bei Nikki war es anders.. Der Fehler lag nicht an ihr, das konnte nicht sein, also musste er bei Marcel selbst liegen. Aber wo blos? Was hatte der junge Vampir falsch gemacht? So weit er sich zurück erinnern konnte, hatte er sich äusserst brav benommen, andere Frauen nicht einmal mit dem Arsch (^^) angesehen und sein bestes gegeben, um seine Liebste glücklich zu machen, aber trotz all dem hatte er versagt. Versagen, ein Wort welches Marcel absolut nicht ausstehen konnte und ihn dazu brachte, die Augenbrauen zusammen zu schieben. Mit gerunzelter Stirn und einer äusserst konzentrierter Miene starrte er noch immer an die Decke, während er weiter nach dachte. Es konnte doch nicht sein, dass die einzige Frau die er seit Jahrzehnten wieder geliebt hatte, ihn auf einmal fallen liess? Gut, es war zwar schon vor Monaten geschehen, aber dennoch.. verloren war im Grunde noch nichts. Wenn Marcel einmal ehrlich zu sich selbst war, war er nicht zurück nach Mystic Falls gekommen, weil er die Ruhe mochte, nein er hatte einfach bei seinem blonden Engel sein wollen. Doch nun, nun hatte er sie noch kein einziges Mal gesehen! Daran war er selbst auch zum Teil schuld, er hatte bis auf den Grill all die Orte an denen sich Nikki für gewöhnlich runtrieb gemieden, aber das auch nur, weil es verdammt schwer war, sich ihr zu stellen. Was sollte er sagen? 'Ich bin deinet wegen hier, ja wirklich schon seit Wochen aber ich wollte dich dann irgendwie doch nicht sehen, weil du mir der Gedanke eines Wiedersehens Angst einflöste?' Gott klang das erbärmlich, so würde er seine Nikki nicht wieder zurück kriegen. Aber wie sonst? Nun richtete Marcel sich ruckartig auf, wobei er fast von der Couch flog und leckte sich über die Lippen. Worüber dachte er hier gerade nach?! Er hatte blos in Nikkis Nähe sein wollen und nun schmiedete er schon Pläne sie zurück zu bekommen? Aber warum eigentlich nicht, schliesslich verdiente jeder doch eine zweite Chance, oder etwa nicht? Naja, bis auf Susana, die war aber wirklich der Teufel in Person.. Nikki, du wirst wieder mir gehören. So erhob Marcel sich nun ganz und warf einen Blick in sein Schlafzimmer, Alice schlief noch immer und würde demnächst wohl auch nicht aufwachen, so konnte der junge Vampir ohne schlechten Gewissens verschwinden. Sein Ziel war erst der Grill, Nikkis Arbeitsstelle gewesen, andererseits war dies absolut kein guter Ort für ein Wiedersehen. Sie würde denken, Marcel wäre blos wegen den anderen Frauen da und wollte sich einen antrinken, oder schlimmer noch, Marcels unerwartetes Auftauchen trieb Nikki dazu, sich selbst einen anzutrinken. Er wusste ja, dass seine Liebste nie einen Bogen um Alkohol, Zigaretten und Motorräder gemacht hatte, da musste er es nicht auch noch provozieren. Am besten würde er sie an einem Ort überraschen, an dem sie allein waren, einen Ort, an dem es keinen Alkohol gab, ebenso keine Zigaretten. Bei welcher Freundin hatte Nikki damals noch gleich gewohnt? Verdammt, Marcel hatte sich niemals den richtigen Namen gemerkt, für ihn war sie immer blos die 'Verbotene Halsschlagader' gewesen. Hmmm.. wo treibt sie sich sonst noch so rum? Da machte es klick bei dem jungen Vampir und ein selbstsicheres Lächeln trat auf seine von allen Frauen so heiss begehrten Lippen. Er würde sie einfach auf dem Weg zur Arbeit abfangen! Dummerweise wusste er nicht, wann Nikki Schicht hatte, aber das machte nichts, Marcel würde warten.. lange warten.. ewig würde er auf seine Nikki warten. So verliess er selbstsicher die Pension und erreichte in Kürze den Park, dort nahm er auf einer Bank platz und starrte auf den See hinaus. Eine dünne Frostschicht hatte sich gebildet und Marcel verspürte den Drang, einen Stein darauf zu knallen und diese zum zerbrechen zu bringen - Fragt nicht, typisch Mann halt. Rolling Eyes Doch dazu kam es nicht, denn als Marcel gerade nach dem Stein griff und sich wieder aufsezte lief blos zehn Meter vor ihm entfernt eine Blondine vorbei. Nicht irgendeine Blondine, nein es war Nikki!

"Heilige Scheisse.." flüssterte Marcel und verschwand sofort in der Dunkelheit. Die Bewegung musste Nikki nicht entgangen sein, Marcel war so heftig aufgesprungen wie von einer Biene gestochen und hielt sich nun ganz in ihrer Nähe auf. Er beobachtete sie, wie sie auf den See hinaus blickte und legte dabei verträumt den Kopf schief. Gott sie war doch so.. KRACK! Nein sie war nicht 'Krack' xD aber genau dieses Geräusch machte es, als Marcel sich nach vorne beugte und versehentlich auf einen Zweig trat. In Gedanken schlug er sich mit der Hand gegen die Stirn, er war noch nie gut darin gewesen, unauffällig zu sein..
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Beitrag  Nikki Flemming Mo Okt 10, 2011 11:43 pm

Der Wind wehte leise durch die Bäume, fegte über den See hinweg, weswegen sich am Ufer kleine Wellen brachen. Nikki zog sich die Schuhe aus, streckte die Füße aus und spürte wie das kalte Wasser ihre Zehen umspülte, Ihre Kinn legte sie auf ihre Knie, schloss die Augen und lauschte dem leisen Rauschen. Doch auf einmal war ein, für die Umgebung zu lautes, >>KRACK<< zu hören und mit einem Satz sprang sie auf, wobei sie sich dummerweise den Knöchel verknackste. Leise fluchte sie vor sich hin und hielt Ausschau in die Ecke, aus der das Geräusch zu hören war. Leicht verängstigt, wer sich hier noch in der Dunkelheit herumtrieb, blickte sie sich um, doch war Nikki sich ganz sicher, aus welcher Richtung es kam. Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, ging einen Schritt vorwärts, wobei sie den einen Fuß versuchte zu entlasten. Sie machte sogar etwas im Schatten der Bäume aus, dass sich langsam bewegte, doch nicht näher zu kommen schien. Schnell griff sie sich einen handflächengroßen Schieferstein, hielt ihn wurfbereit und sprach in Richtung der Bäume.

"Zeig dich und spiel nicht so dumm verstecken. Ich bin bewaffnet, also empfehle ich dir, nichts falsches zu machen."

Nun ja, mit dem Bewaffnet das stimmte nicht ganz, dennoch ein Stein konnte auch als Waffe dienen. Leicht zitternd stand sie unbewegt da und fixierte den Punkt hinter den Bäumen.
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Beitrag  Marcel Chatwin Mo Okt 10, 2011 11:57 pm

Marcel hielt sich noch hinter einem Baum in den Schatten versteckt und beobachtete wie seine Liebste auf das Geräusch des Brechens des Zweiges reagierte. So gleich verknackste sie sich den Knöcheln und Marcel musste Schmunzeln. Wir sind also noch immer nicht vorsichtiger geworden, was? Besonders als Nikki dann nach dem Schieferstein griff und gehetzt von einer Richtung in die andere Blickte verbreiterte sich Marcels Lächeln. Gott sie war doch so hinreissend, besodeners wenn sie glaubte so ein kleiner Stein konnte ihm etwas abhaben. Aber wenigstens bemühte sie sich, gelassen zu wirken, etwas, wofür Marcel sie bewunderte. Als er dann auch ihre zarte Stimme hörte, wie sie in Richtung Waldrand rief, beschloss er, dass er seine Kleine genug hatte leiden lassen. Er würde sich ihr nun zeigen, hoffentlich warf sie den Stein dann nicht aus Reflex oder anderen Beweggründen. :S Am besten er würde die Situation einwenig entschärfen, dachte er bei sich und biss sich auf die Unterlippe. Marcel hatte viele Sprüche die er bringen wollte, das 'Ich bin ebenfalls bewaffnet' war zwar sein Favourit, aber ob Nikki in solch einer angsterregenden Situation die Zweideutigkeit überhaupt verstehen würde.. So einen Spruch musste man schliesslich zu schäzen wissen, also nein, für heute Abend musste es etwas anderes sein.

"Was bezeichnet die Lady denn als falsch, wenn der Vampir fragen darf?" sagte er mit einem breiten Grinsen und rühte sich noch immer nicht. Mit 'der Vampir' hatte er ihr bestimmt einen Schrecken eingejagt und normalerweise mochte Marcel es nicht, seine Süsse leiden zu lassen, aber im Moment.. im Moment war die Verlockung einfach zu gross.

"Immerhin ist alles so subjektiv.." redete er weiter um den heissen Brei und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Baum an. Hinter ihm nur wenige Meter entfernt befand sich Nikki, nur der Baum und die Schatten schützen Marcel noch vor dem Erblickt werden, aber er zweifelte ohne hin, dass Nikki freiwillig der Stimme folgen würde.
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Beitrag  Nikki Flemming Di Okt 11, 2011 12:13 am

Sie stand da sicher einige Stunden und starrte in den Wald. Okay... vielleicht hatte sie da etwas übertrieben und es waren auch nur Minuten.. oder eventuell doch nur Sekunden gewesen, dennoch am Ende kam es ihr wie Stunden vor und es kam aufs Gleiche hinaus. Wollte dieser Perversling, der sie da beobachtete, auf den Arm nehmen, sollte er wirklich irgendetwas vorhaben, sie war gewappnet. Ein Stein in der rechten Hand und ewig lange Fingernägel, rot lackiert, die jeden Kerl in die Flucht trieben. wenn es ein Kerl war, aber eine Frau würde ihr nachts sicher nicht hinterher laufen.. aber vielleicht... vielleicht gab es auch eine lesbische .. Perversiline? in Mystic Falls. Na super, ihr Tag nahm ja eine glorreiche Wendung. Zuerst eine Leiche, dann unangenehmer Besuch, eien Körpertattovierung und nun ein unbekannter hinter einem Busch. da kam ihr aber eine Idee. Was wäre wenn es einfach nur ein Nachtwanderer, Penner oder sonst was war, der Körperflüssigkeiten ablassen musste und vor Schreck, weil hier jemand war, der ihm eventuell zusah, über einen Ast gestolpert sein. Langsam ließ sie den Stein sinken, Vielleicht humpelte sie einfach zur Pension zurück, etwas schneller, und würde das hier ganz schnell vergessen. Doch ehe sie auch nur ansatzweise ihre Idee durchziehen konnte, vernahm sie auch schon eine Stimme und innerlich fuhr sie erschrocken zusammen.

Was hatte die Dunkelheit da gesagt? Vampir? Nicht noch einer - heute hatte sie wahrllich genug. Und wollte der sie verarschen? Fragte sie doch wirklich, was er nicht tun sollte -.-. Nun suchte sie den Boden nach einem Holzast oder ähnlichem ab, doch leider fand sie nichts. "Zum Beispiel das schnelle Näherkommen oder das Aufblitzen bestimmter Leute Zähne." Noch immer hatten sich ihre Augen nicht an die Dunkelheit gewöhnt, sodass sie mehr erkennen konnte. Nun schleckte sie. Irgendwoher kam ihr die Stimme verdammt bekannt vor, nur leider kam sie nicht auf den namen und das dazugehörige Gesicht.

"Was sagst du dazu, du zeigst dich und ich werde meine 'Waffe' niederlegen. Einverstanden?"
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Okt 11, 2011 12:21 am

Marcels Grinsend war immer noch auf seinem Gesicht, während er die Arme hinter dem Kopf verschränkte und die Situation voll ends auskostete. Nikkis Angebot erschien ihm sogar äusserst geeignet, er konnte sich ihr endlich zeigen, aber irgendwie gefiehl ihm dieses Spiel auch..

"Was genau würde die liebenswerte Miss Flemming denn gerne von mir zu sehen bekommen?" fragte er mit rauer, verführerischer Stimme und spähte hinter dem Baum hervor. Nikki konnte ihn noch nicht sehen, er sie jedoch bestens. Nicht blos Angst war auf ihrem Gesicht zu erkennen, auch Konzentration und Entschlossenheit. Er hatte absichtlich ihren Namen ausgesprochen, sie sollte ruhig wissen, dass ihr Mörder, oder als was sie sich die Stimme im Wald auch vorstellte, sie auch kannte.

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Beitrag  Nikki Flemming Di Okt 11, 2011 12:32 am

Wenn der Kerl sich nicht langsam zeigen würde, dann würde sie wirklich den Stein werfen und hoffentlich auch treffen. Totschlag würde sie leider nicht erreichen, wenn es ein dämlicher Vampir war. Auf die Entfernung würde das Treffen wohl schwer werden, weswegen sie doch wirklich ein paar Schritte weiter nach vorne humpelte.

Als sie dann aber ihren Namen vernahm, blieb sie abrupt stehen und wäre fast über ihre eigenen Füße gestolpert. Er wusste wie sie hieß! Der Mann kannte ihren Namen, hatte ihr vielleicht auch nachspioniert. Oh nein! Wie viel wusste er? Ein Zittern konnte sie unterdrücken und in Gedanken legte sie sich einen Plan zurecht, wie sie dieser Situation entrinnen konnte, Der Stein war fest umschlossen in ihrer Hand, allzeit wurfbereit. "Sie würde gern sehen, wie sich der Feigling endlich offenbart." Da sie nicht mehr die Hoffnung hegte. dass er freiwillig herauskam, warf sie ihren schieferstein in seine Richtung und hörte ein wohlklingendes Zeichen dafür, dass sie ihr Ziel getroffen hatte. Eigentlich wollte sie sagen 'Wo das herkommt gibt es noch viel mehr', aber sie war sich sicher. dass ihn ein paar mehr Steine nicht wirklich jucken würden.
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Okt 11, 2011 12:43 am

Marcel sah trotz der Entfernung und der Dunkelheit das Zittern, welches Nikki überkam und bekam ein schlechtes Gewissen. Die arme musste sich hier wirklich fürchten während er sich amüsierte.. vielleicht sollte er doch besser aus den Schatten kommen, ihr gegenüber treten und sie beruhigen. Sie hatte genug gelitten, es reichte. Doch gerade als Marcel einen Schritt aus den Schatten heraus wagte, flog ihm ein Stein entgegen. Dieser verfehlte den Vampir leider nicht, sondern traf ihn an der rechten Schulter.

"Hey! Mädchen tickst du nicht mehr richtig?" sagte er leicht gereitzt und klopfte sich den Staub von seiner Lederjacke. Der Aufprall des Steines hatte nicht wirklich weh getan, blos erschreckt hatte Marcel sich und war auch ein kleines bisschen überrascht darüber, wozu Nikki alles fähig war. Er erinnerte sich an das Bedürfniss einen Stein auf die Frostschicht zu werfen und musste grinsen, Marcel war vollkommen überzeugt, dass es Nikki nicht anders ergangen war, bis ihre Aufmerksamkeit von einem Kracken abgelenkt wurde.

"Das eine original vitolo Lederjacke!"

Kopfschüttelnd trat er aus dem Schatten, unter das Licht einer Strassenlaterne auf der anderen Seite und wartete. Seine Bewegung war so schnell gewesen, dass Nikki ihm noch mit dem Rücken zugewandt da stand.

"Und angeblich seit ihr Frauen doch immer solche Modefreaks." sprach er weiter, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Marcels Blick war gesenkt und erst als Nikki sich umdrehte und zu ihm blickte, hob er ihn. Mit Leichtigkeit liess er ein freches Lächeln aufblitzen und legte den Kopfschief.

"Hallo kleiner Wirbelwind, ich würde sagen das mit dem Werfen üben wir noch ein bisschen."

Naja, sie hatte andere Talente.. ganz andere..^^
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Beitrag  Nikki Flemming Di Okt 11, 2011 12:58 am

Leise zählte sie 1 - nichts, noch immer keine Bewegung. 2 - noch immer kein Ton der von dich gegeben wurde. 3... und schon hörte sie ein Fluchen. Ganz schön spät die Reaktion. Die Stimme, ohne Körper, wie ihr noch immer schien, klang recht wütend - richtig so, niemand führte sie so an der Nase herum, aber auch Gereiztheit schwang mit. Na wenn der wüsste wie verarscht und gereizt sie sich gefühlt hatte. Aber vielleicht sollte sie sich einem Vampiren gegenüber etwas mehr zurück halten. Aber seit wann hielt sie schon einmal ihre große Klappe?

"Genauso wenig wie du, oder wer spielt hier den schwarzen Mann?" Doch sie beruhigte sich etwas, denn die tatsache, dass er nicht gleich vor ihr stand und ihr das Genick brach, war ein gutes Zeichen, vielleiicht wollte er sie nur auf den Arm nehmen - hoffentlich. Sie mochte die Stimme und besonders in dem Moment, als sie verärgert klang, es rief fröhliche Erinnerungen in ihr hervor, über die sie am liebsten gelacht hätte, aber warum wusste sie nicht. Fiel ihr nicht ein. Und nun hörte sie wieder eine Weile nichts, Schließlich beschloss sie nachzusehen, wenn er ihr zu dumm wurde, konnte sie ihm immer noch eine verpassen. Tja, man sollte Frauen halt nie unterschätzen.

Nach zwei Schritten hörte sie die Stimme nun aus der anderen Richtung und mit einem Schlag wurde ihr bewusst, warum sie die Stimme kannte. Nikki brauchte sich nicht umzudrehen, sie erkannte den Schalk, die Ironie in dern Stimme, sie wusste er da hinter ihr stand. Einen Moment wusste sie nicht was sie tun sollte, hatte sie nicht erst heute wieder an ihn gedacht? Hatte sie ihn heute nicht wieder versucht zu vergessen. Doch dumm rumstehen konnte sie auch nicht. Der Schock, die Überraschung war ihr ins Gesicht geschrieben und Schluss endlich wagte sie es sich doch, sich umzudrehen und ihrem Freund, okay Ex-Freund in die Augen zu blicken. Dieser hatte ein Lächeln auf den Lippen, so wie er es immer hatte, so wie sie ihn kannte. Er hatte sich kein bisschen verändert. Zuerst öffnete sie den Mund, im Begriff etwas zu sagen, noch dann überlegte sie es sich wieder anders.

Nikki stand noch immer da, starrte ihn einfach nur an, ehe sie blinzelte und das Gefühl hatte, selber den Stein abbekommen zu haben.

"Und ich hätte wetten können, dass ich dich getroffen habe Sr. Chatwin."
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Beitrag  Marcel Chatwin Di Okt 11, 2011 1:09 am

"Getroffen hast du meine Süsse, nur nicht mit besonders grosser Wucht. Wäre ich mit dem Ziel hier, dich zu ermorden kleines, dann wärst du nun tot.." sagte Marcel und legte eine gespielt traurige Miene bei seinen letzten Worten auf und senkte den Kopf. Doch schon im nächsten Moment hob er ihn und verschränkte die Arme vor der Brust, während er einen Schritt auf Nikki zu machte. Sie war noch immer so schön wie damals, als er gegangen war. Ihr Haare waren ein kleines bisschen länger und ihre Gesichtszüge hatten sich vielleicht ein winzig kleines bisschen verändert, aber sie war noch immer Nikki - Seine Nikki. Das würde sie auch immer bleiben, ganz gleich was sie wollte oder welcher Vampir sie nagelte.^^

"Aber heute hat man es ja nochmal gut mit dir gemeint, keine Gefahr hier." sprach Marcel und machte eine wirkungsvolle Geste. Mit der Hand deutete er auf den Wald und ergänzte: "Leer bis auf die kleinen Fiecher die du als Tiere bezeichnen würdest. Keine Menschen, keine Vampire und hoffentlich auch keine weiteren fliegenden Steine."

Wieder lächelte er, ein warmes und freundliches Lächeln, ein Lächeln, dass nur sie ihm auf die Lippen zaubern konnte. Mittlerweile stand er der zierlichen Blondine gegenüber und beugte sich ein kleines bisschen zu ihr herab, als er sprach.

"Hör mal Nikki, ich weiss ja, dass du ein taffes Mädchen bist, aber dennoch kann ich deine mitternächtlichen Spatziergänge in keinster Weise tolerieren. Was denkst du dir dabei? Ein Stein kann dir nicht das Leben retten, ebenso wenig deine Fingernägel."

Sein Blick lag nun auf ihren langen, rotlackierten Nägeln und vielleicht musste er sich nochmals korregieren.

"Okey.. die sind schon ziemlich lang und könnten dir eventuell das leben retten, aber dennoch.. Nikki es ist gefährlich hier draussen!"

Marcel war so in seine Standpauke vertieft, dass er die aussergewöhnlichkeit der Situation nicht einmal mit bekam. Er stand Nikki gegenüber - Nikki! Besorgt sah er sie an, was hatte sie wohl noch so alles gefährliches während seiner Abwesenheit getrieben?
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Beitrag  Nikki Flemming Di Okt 11, 2011 1:21 am

"Dann nehme ich mir also für's nächste Mal vor, einen größeren Stein zu wählen und diesen mit mehr Kraft meinem Gegenüber zu werfen, egal wer sich versteckt, ob Mörder oder doch nur kleiner Wicht. Keine Rücksicht auf Verluste, ich habe verstanden." Es fiel ihr wesentlich einfacher mit ihr zu reden, wenn sie die Ironie in ihren Worten mitschwingen ließ, wenn sie nicht darüber nachdachte, dass sie ihn ein halbes Jahr nicht gesehen hatte und dass sie sich von ihm getrennt hatte. Schließlich kam er näher und nun erkannte sie ihn wirklich besser. Wie sie eben schon dachte, er hatte sich kein Stück verändert, die Haare hatten noch immer denselben Schnitt, dass Lächeln war das Gleiche und der Kleidungsstil war auch wie vor 6 Monaten. Er hatte sich nicht verändert, sie schon, wenn nicht äußerlich, dann charakteristisch.

"Da bin ich aber beruhigt, und so wie ich dich kenne, hast du dich von diesem Zustand selbst überzeugt", fragend hob sie eine Augenbraue in die Höhe, in ihren Mundwinkeln deutete sich der Ansatz eines Lächelns an, doch dieses unterdrückte sie sofort und setzte wieder eine ernste Miene auf. Nein, nein, nein. Er hatte kein Lächeln von ihr verdient, nicht nach dieser unbarmherzigen Reaktion eben.

Und ehe sie sich versah, fing er doch an, sie zu belehren. Sie fühlte sich wieder wie 10. Als ihr Vater ihr ausdrücklich erklärte, nicht ihrem Bruder alles nachzumachen und auf Bäume zu klettern, weil man ja hinunter fallen konnte. Verwirrt starrte sie ihn an, meinte er das ernst. Zu ihrer Verteidigung konnte sie nichts sagen, da er einfach weiter redete.

"Nun hör aber mal zu mein Lieber. Ich kann machen was ich will, wann ich will und solange ich will. Ich kann auf mich aufpassen und wie du siehst geht es mir auch blendend. Also kein Grund mir eine Predigt zu halten, beim ersten Treffen nach einem halben Jahr, statt dessen könntest du dich ja einmal für die Aktion von eben entschuldigen, denn das hätte mich fast einen Herzinfarkt gekostet."

Und nachdem sie dies beendet hatte,, holte sie erst einmal tief Luft und rieb sich mit der rechten Hand übers gesicht. Puuuuh, war das kalt hier draußen. Doch bei seinem Anblick hatte sie das Gefühl, dass ihr wärmer ums Herz wurde...
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