Friedhofskapelle
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Re: Friedhofskapelle
Alex' Schädel hämmerte und schmerzte. Er öffnete langsam die Augen und fand sich in einem Gebäude wieder, dass ihm nicht wirklich geheuer war...
Außer ihm war niemand hier. faales Licht fiel durch ein großes Fenster oben an der Decke und beleuchtete den Altar.
Alex lag auf einer Holzbank, die mit rotem Bezug überzogen war und als Sitzplatz für die Trauernden diente. Der Vampir stöhnte kurz auf und sah sich noch einmal um.
Direkt unter ihm auf dem Boden lagen zwei Litergroße Flaschen Bourbon. Er rieb sich kurz über das Gesicht und sah an sich hinunter.
Anscheinend hatte er letzte Nacht noch lange 'gefeiert'. Nikki war nirgends zu sehen. Er wusste lediglich, dass sie ihm das Leben gerettet hatte und er dann aus dem Pub gegangen war. Danach folgten zerreißende Stunden voller Blackouts. Er wusste lediglich noch, dass er in einen Laden eingebrochen war - kein großer, eher ein kleiner Kiosk - und sich dort etwas gestohlen hatte.
Anscheinend diese beiden Flaschen.
Der Vampir atmete einmal kurz durch, ehe er sich wieder gerade hinsetzte und das Gesicht schmerzverzerrt verzog. "Ohman...:" murmelte er nur.
Was sollte er nun tun?! Es war sicherlich erst Mittag und die Sonne war so hell... er konnte nicht raus. Hoffen konnte er nur, dass er hier heute noch alleine bleiben würde.
Oder vielleicht sollte er jemanden anrufen? Sein Handy steckte in seiner Hosentasche. Alex zerrte es heraus.
Alex Thatcher- Anmeldedatum : 27.08.11
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Re: Friedhofskapelle
Alex Handy hatte keinen Akku mehr, also steckte er es in die Tasche und wartete darauf, bis schließlich die Sonne unterging und ihn die Dunkelhit komplett umgab.
Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht wieder. Der Vampir sprang schließlich mit leichten Kopfschmerzen auf und lief aus der Kapelle. Jetzt würde er sich erst einmal waschen und neue Klamotten anziehen müssen.
Diese Umstände würden ihn direkt zu Elenas Haus führen.
Er hatte das zarte Mädchen nicht mehr gesehen, seitdem er sich mit Damon im Grill gestritten hatte und Elena schnell verschwunden ist, nachdem er ihr seine Liebe teilweise offenbart hatte.
Alex ging zum Gilbert Haus-
Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht wieder. Der Vampir sprang schließlich mit leichten Kopfschmerzen auf und lief aus der Kapelle. Jetzt würde er sich erst einmal waschen und neue Klamotten anziehen müssen.
Diese Umstände würden ihn direkt zu Elenas Haus führen.
Er hatte das zarte Mädchen nicht mehr gesehen, seitdem er sich mit Damon im Grill gestritten hatte und Elena schnell verschwunden ist, nachdem er ihr seine Liebe teilweise offenbart hatte.
Alex ging zum Gilbert Haus-
Alex Thatcher- Anmeldedatum : 27.08.11
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Verzweiflung
Wie er hierher gekommen ist,weiß er nicht mehr.Er war nur gelaufen,gerannt.Ohne Ziel.Weil er sich wie ein eingesperrtes Tier fühlte.Verwirrt blickt er sich um.Verzweiflung schnürt ihm das Herz zu.Es tut weh..., er weiß nicht mehr weiter.Er muss sie finden.Und er weiß nicht,wo er suchen soll.Warum blieb er?Wegen Alessa?Wegen Saskia?Oder weil er keine Kraft mehr hatte?Alles Sinnlos schien?Das ist die Nacht.Immer wenn es dunkel ist,fange ich an,mich soetwas zu fragen.Ich fühle mich Schwach.Und verletzlich.Einsam.Aber auch geschützt.Ja,er traute es sich einzugestehen.Das er Angst hatte.Das er schwach war.Aber nur Nachts.Nur dann.Denn es sah niemand.Tagsüber Lachte er.Grinste.Spielte Theater.Und doch wusste er,das es niemand sah.Selbst wenn er nicht Lachte.Nicht Grinste.Kein Theater spielte.Weil es niemanden kümmerte.Weil es niemand wissen wollte.Weil er einer von vielen war.Ein hübscher jemand.Ein humorvoller jemand.Ein jemand,mit besonderen Gaben,mit Verstand.Aber auch ein Ängstlicher,schwacher,einsamer Junge der seine Familie vermisst.Und seine Familie war nunmal nur seine Mum.Er hatte ein großes Selbstbewusstsein.Nach außen war er der Held.Aber innen...Warum bin ich so Schwach?,er wusste es nicht.Er wusste nur,das er einer von vielen war.Und das er besonders war.Und hübsch.Mutig.Nach außen hin der Sunnyboy.Immer ein Spruch auf den Lippen.Einzelkämpfer.Und das sich niemand für den traurigen,kleinen ,schwachen,einsamen Jungen interessierte,der in ihm steckte.Der nach seiner Mummy schrie.Der Angst hatte.Der nicht weiter wusste.Dem das Herz wehtat.Ich verschwinde.Das letzte,was er jetzt brauchte,war ein Friedhof.Und er ging.Rannte.Bis ihm die Lunge brannte.Von dem Schmerz ablenkte,der in seinem Herzen tobte.Weg.Raus.Laufen.Nur Laufen.Die Muskeln benutzen,spüren,wie sie die Kälte vertreiben,die Bewegung ihn wärmt.Er wusste,das er nicht davonlaufen konnte.Dieser Ort war voller Geschichte.Wenn er hier keine Hinweise fand,war alles Vorbei.Und er würde nicht mehr Kämpfen können.WEIL ES NICHTS MEHR GAB WOFÜR ER KÄMPFEN KONNTE.Und es tat weh.Sehr weh,das zu wissen.Und darum Rannte er.Die Finsternis konnte ihn nicht trösten.
Kay Black- Anmeldedatum : 28.10.11
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