Re: Dollys Pub

[Ben Winter]

Ben war nach einem erfolglosen Tag in diesen komischen Pub gekommen und hatte sich schon ein paar Drinks gegönnt, als er zur Toillette musste.^^
Er stolperte, als er die Toilette verließ, über eine kleine Stufe die er übersehen hatte. Als Bens Gleichgewicht wieder im Gange war, rempelte er ausversehen ein Mädchen mit sehr roten Haaren an. Sie verschüttete ihren ganzen Drink - war das Apfelschorle? - und Ben wurde leicht Rot.

"Verdammt! Entschuldige, Kleine, dass wollte ich nicht!", rief er aus und hockte sich neben sie, als all diese ekeligen Typen sich zu ihnen umdrehten. "Brauchst du Tücher?"

Wieso musste Ben auch immer so tollpatschig sein?

[Natalie Warren]

Na toll Natalies Top war Nass, klitsch nass und es klebte. Natalie seufzte. Das war ja nun wirklich sehr peinlich. Der junge Mann entschuldigte sich und Natalie hatte ihm sofort verziehen. Das konnte doch passieren. Er fragte ob sie Tücher braucht, er war wenigstens nett.
"Oh ja, ich glaube das wär gut" sagte sie und lächelte etwas zurückhaltend.
Wirklich jeder im Raum glotzte sie an und das wär garnicht Natalies Wille.
Schnell murmelte sie eine Spruch und schon drehten sich alle Köpfe wieder um.
Jetzt kam auch noch der Kellner mit dem Essen und lachte. Natalie fand den Kellner nun garnicht mehr charmant, als er wieder zur Küche gehen wollte sprach sie schnell noch einen Spruch und bum, er lief gegen die Tür. Nun lachte Natalie.

Natalie wartete nun darauf, dass der junge Mann der sie angerempelt hatte ihr die Tücher brachte.
Hatte er sie kleine genannt? Sie zuckte die Schultern. War ja nicht so wichtig.

[Ben Winter]

Ben ging zur Theke und nahm sich seine Jacke und seinen Drink. Er kramte ein paar Taschentücher aus seiner Jacke und reichte sie dem Mädchen.

"Hier. Tut mir echt leid.", sagte er und lächelte.
Ben lachte über den Kellner und murmelte: "Idiot."

"Darf ich mich vielleicht zu dir setzten?", fragte er das Mädchen. Die Typen an der Bar machen mir Angst., fügte er in Gedanken hinzu.

Er wartete höflich auf ihre Antwort, doch er glaubte kaum, dass sie ihn abblitzen lassen würde.

[Natalie Warren]

Natalie nahm die Taschentücher dankend an und tupfte auf ihrem Top rum. Seine Frage war etwas überstürzt, doch sie sah sich um. Der junge Mann konnte nirgendwoanders sitzen, also sagte sie schnell. "Jaja, warte ich nehm meine Taschen runter"
Sie nahm die Taschen vom Stuhl gegenüber und sagte. "Ich bin Natalie, und danke für die Taschentücher. Ich hab mir grad was zu essen bestellt, bestell dir doch auch was. Und.." Natalie stoppte. Sie wollte doch nicht immer drauf los plappern, aber die Wörter vielen ihr einfach aus dem Mund.
Die Täschentücher saugten leider nur ein bisschen des verschütteten Getränks auf. Sie musste einen unbeobachteten Moment abwarten indem sie sich trocken Zaubern konnte, aber jetzt war definitiv der falsche Zeitpunkt.

[Ben Winter]

Ben sah Natalie dabei zu, wie sie sich sauber machte und setzte sich schließlich ihr gegenüber.

"Danke. Ich bin Ben.", stellte er fest und hiel Natalie die Hand hin. Er hatte wirklich Hunger, also bestellte er sich bei dem dummen Kellner ein Steak - natürlich blutig und nicht Medium oder so einen scheiß.

"Du kannst ruhig weiter reden.", sagte er lachend und trank sein Bier aus. Sofort bestellte er sich ein neues und wartete darauf, dass Natalie ihren Satz beendete.

"Achso, wenn du willst kaufe ich dir ein neues Top, wenn der Tee nicht mehr raus geht.", grinste er.

[Natalie Warren]

Natalie war froh, dass er sich auch etwas zu essen bestellte. Sie fühlte sich immer so schlecht, wenn sie alleine essen musste, denn trotz ihrer schmalen Figur verdrückte sie mehr als eine neunköpfige Raupe.
Ben hier er also. Er hielt Natalie die Hand hin und sie musste kichern. Wie förmlich das dich war, doch sie gab ihm natürlich auch ihre Hand.

"Nein, also ich rede glaube ich etwas viel. Mehr als man vetragen kann." sie lächelte. Irgendwie lächelte sie durchgehend. Sie fuhr sich durch die Haare, sie wollte das etwas Volumen darein kam, denn im Beisein eines gutaussehenden Mannes wollte Natalie auch eine gute Figur machen.

"Du brauchst mir doch kein neues Top kaufen, es hat nicht die Welt gekostet. Alles ok, wirklich."
Sie sah ihn an und er lächelte, sie konnte das lächeln aber nicht deuten.

"Warum lächelst du so?" fragte sie und zeigte ihre Blitzweißen Zähnchen.

[Ben Winter]

Als Bens Bier kam, nahm er sofort einen ordentlichen Schluck. Das musste man genießen, auch wenn es in diesem Saftladen einfach nur komisch schmeckte. Wahrscheinlich würde Ben am Ende des Abends tot am Straßenrand liegen.

"Dann nicht.", grinste er und musste noch mehr grinsen, als Natalie fragte warum er lächle.

"Ich weiß nicht. Es ist nur...Ich bin erst seit gestern in der Stadt und schon treffe ich ein nettes Mädchen.", sagte er und zog die Augenbrauen hoch. "Du redest sicher nicht zu viel. Und wenn schon. Mich stört es nicht."

[Natalie Warren]

Ben flirtete. Das merkte Natalie sofort. Sie biss genüsslich in ihren Hamburger und kaute. Der Burger schmeckte ihr sehr gut. Schnell nahm sie ihre Serviette und wischte sich den Mund ab, sie wollte nicht das Ketchup an ihren Mund klebte.

Doch Natalie machte große Augen als sie sah wie große Schlücke Ben von seinem Bier nahm.
Er hatte anscheinend viel Durst.

[Ben Winter]

Ben merkte, dass Natalie ihn ansah. Schnell stellte er das Glas ab, denn er wollte nicht versoffen wirken.

"Alkoholfrei, keine Angst.", verteidigte er sich lachend und begutachtete seinen Teller. Ein stumpfes Messer. Na super., dachte er und versuchte ein Stück abzuschneiden. Dabei rutschte er ab und schob das Steak vom Teller.

"Scheiße.", fluchte er und musste über sich selbst lachen. "Naja, schmeckt eh scheiße."

"Wie lange wohnst du schon in Mystic Falls?", fragte Ben als ablenkung und merkte, dass jetzt ER zu viel sprach.

[Natalie Warren]

Natalie musste schallend lachen als Ben sein Steak vom Teller schubste. Sie kriegte sich garnicht mehr ein.
Schnell hielt sich sich die Hände vors Gesicht.
Peinlich dachte sich Natalie, sie benahm sich schlecht.

Sie fing sich wieder einigermaßen und antwortete auf Ben's Frage :"Ich bin vor kurzen hergekommen, wegen meinem Bruder. Ich bin ursprüngich aus Florida"

Natalie plauderte wirklich viel aus, sie kannte Ben doch kaum. Natalie legte ihre Haare wieder zurecht und bot Ben ihre Pommes an. "Hier, nimm. Die schmecken lecker. Und ich hab meinen Burger."
Sie lächelte ihn an.

[Ben Winter]

Ben sah Natalie schuldbewusst an und sagte: "Oh man. Jetzt klau ich dir auch noch deine Pommes. Danke" Trotzdem lächelte er ihr zurück und bemerkte, dass Natalie wirklich hübsch war.

Er nahm sich ein paar Pommes und musste ihr recht geben, denn sie schmeckten wirklich gut.

"Achso. In letzter Zeit gibt es wohl viele neue Gesichter hier."

"Warst du schonmal im Grill?", fragte er zwischen zwei Bissen. Er beugte sich leichte zu Natalie und flüsterte: "Da ist es eindeutig besser als hier."

Eigentlich war er nur hierher gekommen, um Nira nicht zu begegnen. Ben beschloss für heute nicht mehr an sie zu denken und widmete sich wieder Natalie.

[Natalie Warren]

Natalie war schon im Grill gewesen, dort war es wirklich lecker.
"Klaro, ich glaube jeder kennt den Grill und war schon dort. Das ist doch der erste Anhaltspunkt in Mystic Falls." sagte sie.

"Warum bist du in den Pub gekommen?" fragte Natalie neugierig. Sie konnte sich schlecht vorstellen, dass junge Männer wie Ben hier her gingen. Aber sie war ja auch hier. Trotzdem war es komisch.

Nun erblickte Natalie die Bühne und hörte sie Musik angestimmt wurde. Die Beleuchtung wurde noch mehr runtergefahren und die Vorhänge gingen auf.
was passiert denn jetzt? fragte sich Natalie und sah mit offenem Mund zur Bühne.

[Ben Winter]

"Nicht so wichtig, aber...", begann er, doch er wurde von dem lauten Getöse der Bühne übertönt. Wow, was geht denn jetzt?, fragte er sich überrascht. Er sah zu Natalie, denn auch sie saß staunend da.

Als die Vorhänge isch öffneten, hing über der Bühne ein riesiges Karaoke Schild.

"Ach du Scheiße.", murmelte er und sah wie Natalies Augen anfingen zu glitzern. Entweder sie mochte das glitzern des Schilds oder sie mochte Karaoke. Der Moderator oder was auch immer er war kündigte, überraschender Weise, an das heute Karaoke-Abend war. Er bat um Musik und fing sellber an zu singen. Es sang extrem schief und gab schließlich Gott sie dank das Mikro weiter. Die ältere Frau sang besser als er und der Mann verzog sich. Ben wendete sich wieder Natalies Pommes zu und nahm sich noch eine.

[Natalie Warren]

Karaoke. Natalie liebte die vielen bunten Lichter und es sah alles irgendwie so schön aus. Doch der Gesang der leute war wirklich keine Freude.
Sie sagte: " Schau dir die da an. Ist es nicht bewundernswert, wie diese Menschen ihren Traum vom Singen so näher kommen und glücklich sind."

Sie lächelte leicht. Es war wirklich schön was die Menschen dort auf der Bühne sich trauten. Natalie würde niemals auf der Bühne singen wollen. Sie konnte nicht singen. Das wollte sie keinem antun, Noah hatte ihr oft genug gesagt das sie nicht singen konnte.

[Ben Winter]

Ben fiel auf, dass Natalie ein wirklich netter Mensch war. Sie war sicher immer für andere da und sich niemals für irgendwelche Hillfe zu schade.

"Von dir gibt es nicht viele.", stellte er fest und lächelte Natalie verträumt an. Schließlich bemerkte er, dass er sie förmlich anstarrte und sah wieder zur Bühne.

"Du willst doch hoffentlich nicht singen, oder?", fragte er sie. Dann fiell ihm auf was er gesagt hatte.
"Also nicht, dass ich denke du kannst nicht singen, denn vielleicht kannst du es ja, aber...ach egal.", plapperte er und hielt sich so selber auf, bevor er noch etwas falsches sagte.

"Willst du ncoh etwas trinken?"

[Natalie Warren]

Ben sah sie an. Und natalie wurde unsicher hatte sie etwas im Gesicht? Schnell wischte sie sich übers Gesicht und sah auch ihn an.

Er verhaspelte sich und sie fand das ganz süß. Es war symphatisch.
"Ich hätt gerne noch einen Ice-Tea. Der andere ist ja auf meinem Top" sagte sie und grinste.

"Und nein ich singe nicht, mein Bruder hat mir oft und früh genug gesagt das ich es nicht kann" sie kicherte wieder.
Es meldeten sich immer mehr Leute zum singen und die Stimmung wurde immer besser. Natalie bereute keineswegs hierher gekommen zu sein. Ben war eine gute Gesellschaft und ihr Burger war lecker gewesen.

[Ben Winter]

Ben war es peinlich, dass er Natalie eben so angesehen hatte und bestellte ihr noch einen Ice-Tee. Er ging nicht weiter auf ihre Andeutung ein, sondern grinste nur zurück.
Die Bühne wurde immer belebter und Ben bemerkte es gar nicht, als der Kellner kam und Natalie das Glas auf den Tisch knallte. Erst als die Hälfte des Ice-Tees daneben gang sah Ben den Kerl an.

"Würden sie das bitte aufwischen?", fragte er freundlich.

"Vergiss es.", grunzte der Kellner und stampfte davon.

"Wow. Was für ein Auftritt.", murmellte Ben und wischte mit seinen letzten Taschentüchern den Tisch ab.

"Ich denke, dass du heute Pech mit deinem Tee hast.", grinste Ben und zwinkerte Natalie zu.

[Natalie Warren]

Der Kellner war wirklich unfreundlich und unbesorgt. Wie konnte er sie denn nur so bedienen?
Natalie schaute Ben beim aufwichen des Tees zu.
"Ja, da hast du wohl recht." seufzte sie. Sie wusste nicht mehr was sie Ben fragen sollte.
Und trank ihren ice-Tea. Der schmeckte süß, eigentlich mochte Natalie alles süße, aber dieses Getränk war chemisch süß.
Sie bezahlte ihren Burger. Sie wollte den Kellner Heute Abend nicht noch öfter an ihrem Tisch haben.
Sie sah auf ihre Uhr. Der Sekundenzeiger mit dem Delfin tickte. Es war Abend. Natalie würde gerne nach Hause gehen, ihre Taschen abstellen und vielleicht noch etwas im Park spazieren gehen, ob sie Ben fragen sollte ob er mit möchte?
Natalie wollte nicht unhöflich sein und einfach sagen sie müsse nach hause. Ben war so ein freundlicher Mensch und Natalie fand seine Gesellschaft schön.
"Ich bin froh, dass ich hier nicht alleine sitzen musste" das war Natalies Art zu sagen ich mag dich. Sie lächelte etwas schüchter und streifte sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

[Ben Winter]

"Ja, ich auch.", gab er zurück und lächelte sie an.

Auf der Bühne stand jetzt wieder ein Mann. Ein sehr dicker Mann. Ben roch bis hierhin seinen Gestank und ihm wurde übel, denn der Kerl roch nach Schweiß, Fett und Bier. Ben schüttelte sich und fragte Natalie: "Wollen wir raus gehen?" Vielleicht war das etwas direkt, aber was sollte Ben erst um den heißen Brei rum reden?

"Ich bezahle für dich mit, in Ordnung?", fragte er. Er wartete ihre Antwort gar nicht erst ab, sondern ging mit einem Grinsen zur Bar und bezahlte. Am Tisch angekommen fragte er: "Kommst du mit?"

[Natalie Warren]

Natalie war überrascht, dass Ben bezahlte.
"Danke, aber das hättest du echt nicht machen brauchen." sie lächelte. Sie schnappte sich ihre jacke und schlüpfte hinein.
Ihre Taschen in der Hand sagte sie:" Klar, gehen wir."
natalie war froh aus dem mief rauszukommen und atmete tief ein, als sie aus der Tür gingen.

[Ben Winter]

"Schließlich habe ich dein Top versaut und deine Pommes geklaut.", verteidigte er sich und follgte Natalie nach draußen. Die Luft war klar und eiskalt, doch trotzdem frierte Ben nicht. Er sorgte sich etwas, dass Natalie kalt war, doch anstelle das zu fragen, nahm er ihr die Tüten ab.

"Soll cih dich noch bei dir absetzten,", fragt er und zeigte auf sein Motorrad. " oder gehen wir ncoh spatzieren?"

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