Küche der Gilberts

[Jeremy Gilbert]

Jeremy ging zum Schrank und holte eine Schüssel und die Cornflakes raus. Dann nahm er die Milch aus dem Kühlschrank und lief zum Esstisch. Er stellte alles ab, schaltete das Radio ein und begann seine Cornflakes zu essen.
Es kamen gerade die Nachrichten.

Nachrichtensprecher: "Heute morgen wurden schon wieder zwei tote Mädchen, im Alter von 17 und 19 Jahren, tot im Wald aufgefunden. Die Polizei war auf die Suche gegangen, nachdem die Mädchen schon vor drei Tagen als vermisst gemeldet wurden. Und jetzt zu den derzeitig Vermissten: ..."

Stefan..

[Anna]

Anna stand schon eine lange Weile hinter dem Vorhang und beobachtete Jeremy mit Adler Augen. Sie liebte ihn. Was sollte sie nur tun. Anna war nun kein Vampir mehr, oder etwa doch?
Sie war ein Etwas, ganz genau sie war ein etwas.
Jeremy ging am Vorhang vorbei und Anna atmete seinen Duft ein. Er roch so gut.
Sie ließ sich zu ihm hinreißen und folgte Jeremy ohne nur einen Mucks zu machen.
Wie schön es doch war ihn zu umarmen. Wie schön es doch war mit ihm zusammen zu sein. Und wie schön es nur war ihn zu küssen dachte Anna. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein lächeln aus und ausgerechnet in dem Moment drehte er sich um.
Sie erschrack.

[Jeremy Gilbert]

Nachdem Jeremy seine Cornflakes gegessen hatte, räumte er die Schüssel und die Milch auf und lief verließ die Küche dann wieder in Richtung Treppe. Dann fiel ihm ein, dass er das Radio vergessen hatte. Er drehte sich um und..
..stand direkt vor Anna, die ihn entsetzt anstarrte.
"Anna? Wollt ihr mir nicht endlich mal sagen was ihr von mir wollt? Und wenn nicht, dann lasst mich wenigstens in Ruhe!"
Er schaute Anna wütend an.

[Anna]

Dass er sie so wütend ansah und böse mit ihr redete machte Anna traurig.
Sie wollte ihren Tränen freien lauf lassen, aber sie ist immernoch zu stolz dies zu tun.
Es war schwer für sie etwas zu Jeremy zu sagen, da sie nicht wusste was.
Sie starrte Jeremy einfach an.
Er bewegte sich kein Stück mehr und sprach auch nicht, es war wie als wäre er in Annas Augen verloren.
Stimmen wollten in Annas Kopf dringen, doch sie vertrieb sie.
"Jeremy" sagte Anna mit einer monster ähnlichen Stimme die nie ihre sein könnte.

[Jeremy Gilbert]

Jeremy war geschockt. Diese Stimme hatte er definitiv nicht erwartet.
"Anna? Ihr könnt ja reden! Wieso habt ihr das bis jetzt nicht getan? Was zum Teufel wollt ihr von mir?
Wieso seid ihr hier?" Jeremy war außer sich. Alles was sich in den letzten Tagen angestaut hatte, brach aus ihm heraus.
"Lasst mich einfach in Ruhe! Es ist schon schwer genug in letzter Zeit!"

[Anna]

Anna kann nicht mehr. All diese Fragen die Jeremy stellt kann sie nicht beantworten. Oder will sie es nicht? Wie kommt das nur alles zu stande? Anna wog die Möglichkeiten ab die sie hatte und enschied sich spontan für das was er am wenigsten erwarten würde. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und schupste Jeremy weg. Er fiel auf den Boden.
Anna rannte los. Zielos.
Sie war wie der dunkle Nebel verschwunden.

[Jeremy Gilbert]

Jeremy schaute Anna an, aber sie sagte immernoch nichts. Sie wirkte traurig und abwesend.
Was hat sie denn aufeinmal?
Plötzlich schubste sie ihn um und rannte über ihn drüber. Er rappelte sich auf um zu sehen wo sie hinrannte,
aber sie war verschwunden. Weg. Jeremy schaute sich nochmal um und ging dann die Treppe hoch zurück in sein Zimmer.

[Gast]

Elena hatte eine schlimme, unruhige Nacht hinter sich und sass nun am Küchentresen. Die ganze Sache mit Alex war verwirrend und erschreckend zu gleich für sie gewesen, ein regelrechter Schock. Wär hätte gedacht, dass so ein netter, freundlicher Typ sich als Vampir entpuppen würde? Aber das ganze hatte Elena ja schon einmal durch gemacht - Mit Stefan. Damals hatte sie nichts davon geahnt, was er wirklich war und was für eine Vergangenheit er mit sich brachte. Doch dass ihr das erneut passierte, machte das ganze nur noch schlimmer. Würde sie von nun an an jedem netten Typen zweifeln müssen, ob er wirklich ein Mensch war? Eine unschöne Vorstellung und um diese möglichst bald zu vergessen, griff sie nach der Morgenzeitung und schlug diese auf Seite eins auf. Keine Schreckensnachrichten - Für heute. Das heisst, dass die Chancen, dass Damon es geschafft hatte, Stefan wieder zur Vernunft zu bringen gross waren und Elena schöpfte sofort Hoffnung. Ohne überhaupt weiter zu lesen, sprang sie auf und flitzte in ihr Zimmer, dort duschte sie sich und zog sich frische Kleider an. In windeseile kam sie wieder nach unten und suche ihre Jacke und ihre Tasche raus, gleich würde sie zu den Salvatores gehen und Damon nach Stefan fragen.

[Damon Salvatore]

Zu Fuß liefen die Drei zum Gilbert-Haus, größtenteils schweigend. Elena schloss auf und Damon folgte ihr als erster, drängte sich einfach vor Sam durch die Tür.
Er würde auf jeden Fall bleiben bis Elena schlief, das hielt er für das beste. Trotzdem quälten ihn wüste Vorstellungen. Vor seinem inneren Auge spielten sich kleine Filmchen ab, wie dieser Scheißkerl sich nachts zu seiner unschuldigen, kleinen Elena ins Bett begab und sich an ihr verging.
Horror! Mit solchen Gedanken konnte Damon einfach nicht umgehen. Er würde daran noch zu Grunde gehen. Angespannt ließ er sich auf einem Stuhl in der Küche fallen, vergrub den Kopf in den Händen als er sich für einen Moment unbeobachtet fühlte.

[Alex Thatcher]

Alex folgte ELena ins Haus und sah sich um. Es war nett hier. Richtig gemütlich. "Ich bin mir sicher hier kann man romanitsche DvDAbende verbringen." Sagte er während er sich weiterhin amüsiert umsah.
"Ich würde nachher gerne einmal duschen gehen, wenn das ok ist."
Alex kam mit Elena in die Küche und sah Damon auf dem Stuhl. Er grinste nur breit.
"Keine Angst. Nachher werde ich mich so oder so nach draußen verziehen."

[Gast]

Alex, Damon und Elena erreichten das Haus der Gilberts und Elena lud den Vampir schnell nach drinnen ein. Zusammen gingen sie in die Küche und sie meinte: "Die Küche, aber am besten zeig ich dir mal dein Zimmer. Dieses ist oben."

Auf Alex Komentar reagierte Elena gelassen.

"Ja, das meint Stefan auch immer zu mir."

Sie gingen nach oben ins Gästezimmer.

// Ich mag jetzt nicht Ort wechseln, also playen wir das einfach hier. Ist einfacher und weniger umständlich.

"Dein Reicht."

Sie deutete auf das grosse Doppelbett und sagte: "Hier schläfst du für die nächsten Tage. Ach und sollte dir ein Teenager Junge über den Weg laufen, nicht erschrecken, das ist mein Bruder Jeremy. Er weiss von Vampiren bescheid, jedoch wäre es mir lieb, wenn du dich nicht gleich als ein solcher zu erkennen gibst. Die Dusche findest du im übrigen dort hinten."

Mit einer Geste deutete sie auf das seperate Badezimmer.

[Jeremy Gilbert]

Jeremy betrat die Küche um sich etwas zu Essen zu suchen.
Da entdeckte er Damon. "Äh, Damon? Was machst du denn hier? Wo ist Elena?"
Jeremy schaute den Vampir an und fragte sich, was wohl mit ihm los war..

[Damon Salvatore]

Damon verfolgte das Gespräch der beiden von unten aus mit, horchte auf jedes ihrer Worte. Mit verzogenem Mund sah er sich in der leeren Küche um, tippte leise mit den Fingern auf der Tischplatte.
"Super", heuchelte er sarkastisch und überlegte sich, wie schön es doch wäre, jetzt in einem Drink Trost zu suchen, aber mit ordentlich Alkohol. Hätte er Sam nur gepfählt, bevor Elena dazu kam! Das würde er sich wohl ewig vorhalten.
Was wohl Stefan dazu sagen wird? Eigentlich eine phänomenale Idee. Wenn sein Bruder den neuen Vampir abschlachtete, wäre Damon aus dem Schneider. Vielleicht konnte er Stefan, welcher derzeitig sowieso ziemlich leicht zu reizen schien, bei Gelegenheit ein klitzekleines bisschen gegen Sam aufhetzen.
Plötzlich betrat Elenas Bruder Jeremy die Küche und riss Damon aus seinen Gedanken.
"Deine Schwester ist oben und zeigt eurem neuen Hausgast sein Zimmer." Als er Sam erwähnte, klangen seine Worte angewidert.
"Weißt du was, Jer? Du willst doch immer helfen, richtig? Du könntest mir tatsächlich einen Gefallen tun.." Nun zog Damon alle Register.

[Jeremy Gilbert]

Super, Elena sagt mir du wärst mit ihr hoch gegangen, jetzt bist du doch in der Küche

"Äh, Hausgast? Wie? Wer? Dir einen Gefallen tun? Der wäre?"
Jeremy war total verwirrt. Was für ein Hausgast? Wer sollte das denn sein? Und was will Damon jetzt von mir..Das kann doch nichts Gutes sein..

[Alex Thatcher]

Alex besah sich das große Schlafzimmer. "Da ist aber ordentlich Platz." scherzelte er. Er sah sich ebenfalls noch das Bad an.

((Elena und ich sind Out. Bis morgen ((h)) ))

[Damon Salvatore]

Nun, da er ein paar ziemlich gute Ideen hatte, erhob er sich etwas hoffnungsvoller von seinem Platz und lief um den Tisch herum. Damon machte erst Halt als er direkt vor Jeremy stand und ihm in die Augen sehen konnte.
"Der Kerl ist ein Vampir und nennt sich Alex. Du kannst ihm nicht trauen. Glaub mir, Jer, meine Seite ist die richtige, also solltest du mir helfen, ihn loszuwerden. Wir wollen doch beide nur das beste für Elena. Außerdem würde ich einen Gefallen oben drauf legen, den ich dir schulde, wenn du mitmachst.", schlug Damon ihm vor und legte eine Hand auf seine Schulter.
Komm schon, Jeremy, dachte er sich und schenkte ihm eine brüderliche Geste. Wenn er Damon unterstützen würde, wäre Sam hier und Null-Komma-Nichts wieder verschwunden.

[Jeremy Gilbert]

Ein fremder Vampir? Warum sollte Elena denn einen fremden Vampir zu uns einladen? Und Damons Seite soll die richtige sein?
Jeremy war total verunsichert.. was sollte er jetzt tun? Damon glauben und ihm womöglich wieder in die Falle tappen, oder zu Elena gehen und sie fragen, was hier schon wieder vor sich ging. Vielleicht sollte er auch Bonnie anrufen? Er wusste es einfach nicht.
"Und woher weiß ich, dass ich das Richtige tue, wenn ich dir helfe? Und welchen Gefallen meinst du?"
Wahrscheinlich ist es am besten, ihm nicht zu trauen. Das war noch nie schlau gewesen.

[Gast]

// Entschuldige Jer, ich war wohl doch etwas müder als gedacht. ;D

Elena schlich sich in ihr Zimmer und schlief ein, ihre Träume kreisten um den ganzen Tag und die vielen Geschehnisse.

[Alex Thatcher]

Alex brachte Elena ein paar Mal zum Schmunzeln und musste ebenfalls Grinsen. Schon allein dieser Hype, Damon zu sehen wie er litt, war eine Genugtuung für Alex.
Der Vampir duschte und verschwand die Nacht über aus dem Haus. Erst morgens als es hell wurde versteckte er sich in dem Gästezimmer und verbarikadierte die Fenster mit Decken die er fand.

[Damon Salvatore]

Damon versuchte möglichst vertrauenerweckend zu wirken - Gar nicht so leicht!
Vielleicht sollte er sich einfach anders verhalten als sonst, Jeremy nicht bedrängen bis er nachgab oder abhaute. Ja, das schien eine gute Strategie zu sein.
"Mach dir dein eigenes Bild von ihm. Aber vergiss nicht, was ich dir gesagt habe - du darfst diesem Vampir kein Wort glauben. Und selbst wenn du mir nicht über den Weg traust, du weißt, dass ich deine Schwester immer nur beschützen wollte."
Ein sanftes Lächeln huschte über Damons Lippen als er von Elena redete. Damon horchte für einen Augenblick auf die Geräusche aus der oberen Etage und bemerkte, dass sie bereits schlief. Zeit für ihn zu gehen.
"Und was den Gefallen angeht: Was immer du willst, mein Freund." Mit diesen Worten verschwand Damon wie ein Windhauch aus der Haustür.
Bevor er sich endlich schlafen legte, schaute er schnell nach Stefan und trank zwei, drei - vielleicht auch noch ein paar mehr - Gläser Bourbon. Damon wollte einfach vergessen: Sam, diesen Bastard, der nun bei Elena wohnte, Katherine, die ihn nach 150 Jahren immer noch Schmerzen zufügte, Stefan, sein Bruder, der gerade unzurechnungsfähig im Kerker vor sich hin vegetierte und auch Elena, die er so sehr liebte und einfach nicht haben konnte.
Frühs erwachte er mit der leeren Schnapsflasche neben seinem Bett.

[Alex Thatcher]

Alex wartete nun schon den ganzen Tag darauf, dass es endlich dunkel wurde. Er hatte ein paar Stunden geschlafen doch nun saß er sinnlos in dem Sessel und starrte in die Dunkelheit. Licht wollte er nicht anmachen, er brauchte es schließlich nicht. Also wartete er einfach darauf, dass es draußen endlich dunkel wurde..
Der Vampir grinste amüsiert. Was wohl heute alles auf dem nächtlichen Plan stand? Sicherlich hatte sich Elena irgendetwas ausgedacht und würde ihm bald von dieser Idee berichten.
Er lehnte sich zurück und schloss die Augen.

[Jeremy Gilbert]

Jeremy war baff. Was war denn mit Damon los? Seltsam, er schien sich wirklich Sorgen zu machen. Er verstand immernoch nicht, warum Elena diesen Vampir zu ihnen ins Haus eingeladen hatte. Damon war verschwunden. Hat er mich gerade Freund genannt?
Jeremy wusste nicht mehr, was er denken sollte. Der Hunger war ihm auch vergangen.
Also beschloss er hoch in sein Zimmer zu gehen und einfach nur zu schlafen.
Er ging aus der Küche raus und lief die Treppe hoch.

[Jeremy Gilbert]

Alex, kannst du dir bitte ein Gästezimmer-Thema eröffnen?
Es ist echt ein bisschen scheiße, wenn das dann alles da in der "Küche" steht.
Bitte?!

[Alex Thatcher]

alles klar

[Gast]

Elena kam nach Hause und zog sich Schuhe sowie Jacke aus, dann ging sie in die Küche. Eigentlich war es schon zu spät um Abend zu essen, doch jetzt da Jenna nicht mehr da war, achtete Elena überhaupt nicht mehr auf so was. Da ass sie manchmal mitten in der Nacht und liess dafür das Frühstück und Mittagessen aus. So öffnete sie den Kühlschrank, fand aber nichts ansprechendes und setzte sich daher hunrig an den Küchentisch und starrte auf die Holzplatte. Hätte sie besser mal eingekauft!

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