Essbereich und Küche

[The Original]

.....

[Damon Salvatore]

Trotz der Dusche, schien Damon immer noch recht verschlafen, leicht reizbar. Er stolperte in die Küche und bahnte sich seinen Weg zwischen den vielen Flaschen bis zur Kaffeemaschine. Das ganze Zeug reichte für eine halbe Kompanie, ein paar Jugendliche würden diesen Alkohol niemals vernichten.
Umso besser. Dann blieb mehr für Damon übrig.
Gerade trank er die erste Tasse schwarzen Kaffee, da hörte er wie sich jemand mit einem Knacken des Schlosses Einlass ins Haus verschaffte.
Wer zum Henker..? Das brachte Damon schon wieder zur Weißglut. Wer konnte so dreist sein und sich wie selbstverständlich ins Anwesen schleichen? Katherine?!
Wütend stapfte er in den Eingang und voila: Sam. Wer auch sonst?!
"Hast du sie noch alle?! Raus aus meinem Haus, aber dalli.", fuhr Damon ihn gnadenlos an.

[Alex Thatcher]

Alex kam am Salvatore Anwesen vorbei. Er war in der Stadt gewesen und hatte Elena eine CD mit einem WUNDERSCHÖNEM LIED gekauft. Dieses Lied würde er heute Abend für sie auflegen lassen und seinen Tanz fordern. Darauf freute er sich schon.
Der Vampir stand dort im Regen und rief "Damon!" doch der Kerl wollte ihn anscheinend nicht hören und ging nicht zur Tür.
Also musste er sich eben durch Gewalt Zugang verschaffen. Alex broch das Schloss auf und ging genüsslich hinein. Da kam ihm auch schon ein aufgebrachter Damon entgegen.
"Elena hat heute Geburtstag. Ich will helfen hier etwas für sie herzurichten doch.." er sah sich im Wohnzimmer um "...anscheinend ist das schon geschehen." murmelte er schließlich.
"Und hey! Sei froh, dass ich nicht sofort auf dich losgehe! Du hast mich das letzte Mal isn Komma befördert."

[Damon Salvatore]

Die Anmerkung war definitiv unnötig. Als ob Damon mit Elena freiwillig über Samouel sprechen würde! Die 'Freundschaft' der beiden war offiziell nicht tragbar, Blutpartys wie heute sollten eine Ausnahme bleiben. Kopfschüttelnd lief der Vampir zum Eingang, schloss auf, drückte leicht gegen die Tür und schlenderte ins Haus, direkt in die Küche. Autoschlüssel und Lederjacke warf er auf den Tisch und ließ sich seufzend auf einem Stuhl nieder. Was für ein Tag! Doch es sollte noch besser kommen, Damon erwartete ein weiterer Gast..

[Katerina Petrova]

Nach einem sehr erholsamen Nachmittag in einem örtlichen Café, mit der besten Freundin Bonnie, ihre Kette zurück bekommend, machte sich Elena zu den Salvatores auf. Halt stop! *Machte sich Katherine zu den Salvatores auf. Sie hatte Damon angerufen gehabt, schon eine gewisse Zeit zuvor und ihm angekündigt, sie hätte etwas vor. Nun, er wollte mitmachen, hier war sie. Katherine stand vor der Tür und sie klingelte. Vor sich hin tippeld wartete sie,, dass Damon die Tür öffnete, sie wusste das er da war.

[Damon Salvatore]

23:00 Uhr. Damon fläzte mit geschlossenen Augen auf seinem Stuhl und genoss die Stille, als es plötzlich an der Tür klingelte. Er blickte auf, rührte sich aber nicht. Wer störte zu so später Stunde? Es läutete ein zweites Mal, also stand er doch auf um nachzusehen, wer sich da draußen befand.. Als Damon die Tür öffnete, blickte der Vampir der schönsten Frau der Welt entgegen - seiner Elena. Was machte sie denn hier? Nach dem Streit der beiden, hatten sie noch nicht wieder miteinander gesprochen. Vielleicht wollte sich das Mädchen ja mit Damon versöhnen, oder aber ihn erwartete noch mehr Ärger. "Elena?! Dich hab ich nicht erwartet. Ich..", setzte er an und blickte gefühlvoll in ihr ernstes Gesicht.

[Katerina Petrova]

Langsam wurde es richtig kalt, was ließ sich dieser Kerl so viel Zeit? Katherine rieb sich die Arme, da sie nur eine dünne Jacke anhatte und schon lange unterwegs war. Endlich wurde die Tür geöffnet und sie blickte ihrer alten Liebe ins Gesicht. Doch ehe sie irgendetwas sagen konnte, merkte sie, dass er schon wieder dachte, sie wäre Elena. Wie lange sollten sie dieses Spiel denn noch weiter spielen? Langsam wurde sie es Leid und sie setzte ihr alt bekanntes Lächeln auf.

"Wieder falsch", meinte sie breit grinsend.

"Wann lernst du es denn endlich?"

[Damon Salvatore]

Nun erkannte Damon, wer ihm wirklich gegenüber stand. Ein entnervtes Seufzen entfuhr dem Vampir, während er sich die Augen rieb. Katherine! Auch das noch! Wenn sie vor seiner Tür auftauchte, konnte er das gut und gerne als schlechtes Omen deuten. "Wieso glättest du dir die Haare, wenn du willst, dass ich dich erkenne? Und was heißt hier überhaupt wieder?" Mit zusammen gezogenen Augenbrauen musterte er die Frau, die sich einst sein Leben nennen durfte, nun allerdings nicht mal mehr seinen Respekt genoss. Damon ließ sich ihre Worte genau durch den Kopf gehen. "Wie oft bist du mit dem Trick schon bei mir gelandet?", fragte er und verzweifelte förmlich an dem Gedanken. Wann hatte er wirklich mit Elena geredet? Welchen Kuss hatte er mit ihr geteilt und welchen mit ihrer Doppelgänger-Vorfahrerin? Dass sich das Ausmaß ihrer kleinen Double-Schauspielerei nur auf ein einziges Gespräch mit der Vampirin bezog, wusste Damon nicht.

[Katerina Petrova]

Oh da hatte sich wohl eine verraten. Nun ja, aber wie oft ist sie schon aus solchen Situationen heraus gekommen? Immer, man musste nur eine ausgezeichnete Lügnerin sein, was bei ihr natürlich der Fall war.

"Ist dein Gedächtnis schon so schlecht? Damals, die ganze John Sache? Der Kuss, wo Jenna, die jetzt nunja, tot ist, die Tür aufgemacht hatte? Ach komm, Damon? Soll ich dich noch einmal küssen, damit du dich wieder erinnerst?"

Ihre Lippen zierte ein süffisantes Lächeln und sie lehnte sich gegen den Türrahmen. Schließlich zog sie Elenas Kette aus ihrer Tasche und wedelte damit vor seiner nase herum.

"Wolltest du nicht dabei sein?"

[Damon Salvatore]

Er nahm ihr diese billige Ausrede ohne mit der Wimper zu zucken ab, denn sie traf einen wunden Punkt bei Damon. "Die Sache ist ja schon beinahe verjährt, Katherine. Damals wäre jeder auf dich reingefallen." Auch Stefan, selbst wenn er das mit Händen und Füßen bestreiten würde. Elena und Katherine konnte man eben manchmal nicht unterscheiden, nicht auf den ersten Blick! Es war nicht Damons Schuld, wenn er die beiden manchmal verwechselte, es hatte nichts mit seiner Liebe zu tun. Er empfand nur noch für eine der beiden, jedenfalls wollte Damon sich das unter allen Umständen einreden. "Elenas Kette? Wo hast du die her? Und was willst du damit, Diebin?", fragte der Schönling skeptisch, während er Katherine das Schmuckstück sofort aus den Händen riss. Elena würde sie sicherlich wieder haben wollen.. und es wäre nicht das erste Mal, dass Damon den Boten spielte.

[Katerina Petrova]

"Du weißt doch, ich wühle alte Geschehnisse immer mal wieder gern auf." Auch wenn sie es ganz interessant fand, immer als Elena durch zu gehen, irgendwann war sie auch enttäuscht. Jetzt kannten sie diese beiden Tunichtgute schon fast 150 Jahr eund wussten noch immer nicht recht, wer wer war, obwohl sie beide liebeten. Und das schlimmste an der Sache, sie wurde mit einem solchen Mauerblümchen verwechselt.

"Genau Elenas Kette." Doch da hatte Damon sie ihr schon aus der Hand gerissen. Idiot. Nun ging sie einen Schritt auf ihn zu und legte einen Finger auf seine Brust. "Das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Klaus braucht diese Kette um die ursprüngliche Hexe zu rufen, doch wenn er sie nicht findet, geht sein Plan nciht auf." Langsam verschränkte sie seine Finger mit ihren und dabei entnahm sie wieder die Kette aus seiner Hand.

"Und schon gepackt?"

[Damon Salvatore]

Und schon hatte Katherine das Silber wie eine Elster zurückerobert, anscheinend würde die Eisenkrautkette noch einige Mal ihren Besitzer wechseln. Und dann war da noch die angekündigte Reise, von der Damon beim besten Willen keine Ahnung hatte, wo sie hingehen sollte. Noch wichtiger: Warum sollte er mitkommen?
"Gepackt? Wofür?", fragte Damon und trat einen Schritt zur Seite um seinen mehr oder weniger ungebetenen Gast ins Haus zu lassen. Dabei entwendete der Vampir ihr ganz unauffällig den Schmuck, ein zweites Mal. "Elenas Kette, ergo werde ich darauf aufpassen.", erklärte Damon kurz und zog schnellstens die Hand weg, als Katherine schon wieder danach grabschte. Mit funkelnden Augen standen sie direkt voreinander. Diese Nähe tat ihm gar nicht gut, denn sie weckte immer noch zu viel in seinem Innersten. Jede Berührung rief ihm Erinnerungen zurück ins Gedächtnis, verdrängte Erinnerungen, längst vergangener Zeiten. 1864, jenes Jahr, das alles für immer veränderte.

[Katerina Petrova]

Nein, so schnell würde sie diese Kette nicht aus der Hand geben. Klaus brauchte sie, also war das schon ein grund sie zu besitzen und so war es auch schon einmal gewesen, wenn man sich an den Mondstein erinnerte. Katherine schob sich eine Strähne zurück und blickte mit einem schiefen Lächeln in Damons Augen.

"Für unseren kleinen Trip. Am Telefon meintest du, du bist dabei. Ich warte."

Als Damon sie dann durchließ marschierte sie auch gleich durch, doch dabei nahm er ihr wieder die Kette weg und katherine verdrehte die Augen.

"Du benimmst dich wie ein Kind. Gib sie mir wieder!" Erneut langte sie nach dem Silber, doch dieses Mal bekam sie es nicht zu fassen.

"(Ich denke du verstehst nicht. Der der die Kette hat, ist dem Tod näher als jeder andere und wenn du tot bist, wer passt dann auf Elena auf?"

[Damon Salvatore]

Wollte sie ihn etwa für dumm verkaufen? Ein freches Schmunzeln strahlte Katherine entgegen. "Wenn es so wäre, wölltest du sie nicht haben, Schätzchen." Als Damon an der Schönen vorbei lief, versuchte sie schon wieder nach der Kette zu schnappen, doch der Vampir hielt das Schmuckstück hoch erhoben, außer Reichweite für die kleine Katherine, welche ohne ihre Absatzschuhe nicht mit Körpergröße trumphen konnte.
"A-a-a!", warnte er mit väterlicher Miene. Damon würde nicht nachgaben, Katherine würde nicht nachgeben. Das konnte heiter werden.
"Warte hier, ich hol schnell meine Sachen." Und schon war er verschwunden. Wenn Miss Pierce ihn auf einen Trip einlud, wieso sollte er dieses Angebot ausschlagen? Was hatte er zu verlieren? Wer brauchte ihn hier schon? Alles in eine schwarze Tasche stopfend, was er in den nächsten Tagen gebrauchen könnte - Hemden, Shirts, Unterwäsche, Waffen, Blutkonserven - kam Damon nach zwei Minuten wieder bei Katherine an. "Na dann wollen wir mal. Ich fahre."

[Katerina Petrova]

Se hasste es, ein Spiel zu spielen, indem sie nicht gewinnen konnte und Damon war gerade dabei, ein solches vorzulegen, aber nicht mit ihr. Verächtlich blickte sie zu ihm, noch imme rversuchend diese verdammte Kette an sich zu reißen.

"Nochmal für dich. Klaus hat mich 500 Jahr egejagt und nicht gefunden, ich war immer in seiner Nähe. Bei wem ist wohl die Kette am sichersten? Und in wessen Nähe wird Klaus die Kette vermuten? Wenn du sie hast ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie ihm in die Finger fällt", doch da war er schon nach oben geeilt. Wenigstens kam er mit.

Nun kam er wieder unten an und sie zog eine Augenbraue hoch. "Erst die kette und dann sage ich, wo es langgeht. Und dann noch etwas wir nehmen meinen Wagen."

Mit einem Lächeln hielt sie ihm auffordernd ihre Handfläche hin. "Na komm schon, iist doch nur Schmuck."

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